Wenn Satan sich die Hände reibt (Teil 2)

John Sinclair 287

Wenn Satan sich die Hände reibt (Teil 2)

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

Nachdem Sheila in die Hölle entführt wurde, die sich noch immer unter dem Einfluss von Asmodis befindet, beraten John Sinclair und Suko beim Yard, wie es weitergehen soll.

Währenddessen bekommt Bill überraschend Besuch von Jane Collins. Die Hexe verspricht ihm, dass er seine Frau in ihrem Grab auf dem Helden-Friedhof wiedersehen kann.

Während Shao, Suko und John Sinclair auf Johnny aufpassen, schleicht sich Bill in der Nacht aus dem Haus und begibt sich zum Friedhof...

...wo er tatsächlich das Grab seine Frau findet, die jedoch quicklebendig ist und ihren Mann überreden will, mit ihr zu kommen.

Inzwischen haben John und Suko das Verschwinden von Bill bemerkt, die mit Hilfe des Taxifahrers, der den Reporter zum Helden-Friedhof gefahren hat, erfahren, wo sich Bill aufhält.

Dort können sie jedoch nicht verhindern, dass Asmodis auch Bill in seine Gewalt bringt, der zusammen mit seiner Frau Sheila verschwindet, die nun hinter ihren gemeinsamen Sohn Johnny her sind…

• Erschienen am  2. Januar 1984
• Titelbild: Vicente Ballestar
• Ein Roman mit Asmodis, Jane Collins, Shao sowie Bill und Sheila Conolly
  

Der recht unterhaltsame “JOHN SINCLAIR”- Roman “WENN SATAN SICH DIE HÄNDE REIBT” von HELMUT RELLERGERD lässt den Leser am Ende etwas zwiespältig zurück.

Denn zum einem sorgt das Szenario mit der Entführung von Sheila, die sich unter dem Bann von Asmodis befindet, zwar für Abwechslung in der Serie. Andererseits wirkt die ganze Geschichte aber etwas unrealistisch. Auch was das Verhalten von Bill Conolly etc. betrifft.

Hinzu kommt, dass es auch etwas verwundert, dass die beiden Profis John Sinclair und Suko nicht bemerken, dass sich Bill verändert hat und er aus dem Haus flüchtet, so dass er schließlich in die Fänge seiner Frau Sheila gerät.

Das hat zur Folge, dass sich nun beide Eheleute in den Fängen von Asmodis befinden, die in  ihren ‚Wahn‘ nun auch noch versuchen, ihren Sohn Johnny zu entführen.

© by Ingo Löchel