Perry Rhodan 8
Die Venusbasis
von Kurt Mahr
Nach den Ereignissen mit den Individual-Verformern
(siehe „Invasion aus dem All“), plant Perry Rhodan auf der Venus ein
Ausbildungszentrum für das Mutanten-Korps zu errichten.
Während eines Abstechers zum Mond, tritt der arkonidische
Raumkreuzer „Good Hope“ auf die „Greyhound“ von der US-Space-Force.
Da deren Mannschaft das Raumschiff von Perry Rhodan irrtümlich für ein Schiff der IV, der Individual-Verformer, hält, wird die „Good Hope“ von der "Greyhound" angegriffen.
Die Arkonidin Thora erwidert das Feuer und schieß die
„Greyhound“ ab, die auf dem Mond notlanden
muss.
Nachdem Michael Freyt, Conrad Deringhouse und Rod Nyssen, die Astronauten der US-Space Force, ihren Irrtum eingesehen haben, nimmt sich Perry Rodan der drei Schiffbrüchigen an.
Danach setzt Rhodan mit der „Good Hope“ seinen Flug zur Venus fort. Dort entdecken sie einen alten arkonidischen Stützpunkt, der von einem riesigen Positronikgehirn gesteuert wird, welches dort seit tausenden von Jahren seinen Dienst tut…
- Erschienen am 27. Oktober 1961
- Titelbild: Johnny Bruck
- Innenillustrationen: Johnny Bruck
Mit dem sehr unterhaltsamen SF-Roman
“DIE VENUSBASIS” setzt der Autor KURT MAHR die Abenteuer von Perry Rhodan und
seinen Mitstreitern fort, der Einblicke in die Ideen gibt, wie man sich in den
1960er Jahren den Planeten Venus vorgestellt hat.
Die Venus wird in dem Roman wie
ein dschungelartiger Planet dargestellt, der von allerlei Getier, auch Sauriern,
bevölkert wird, mit denen es die Besatzung der „Good Hope“ zu tun bekommt.
Mit Hilfe von Mitgliedern des
gegründeten Mutanten-Korps gelingt es Perry Rhodan schließlich, den arkonidischen
Stützpunkt für die Dritte Macht in Besitz zu nehmen.
Durch die Aufzeichungen des Positronikgehirns stößt Perry Rhodan auf Informationen
zum untergangenen Reich Atlantis.
„Was ihn ruhig und beinahe andächtig machte, war die Tatsache, daß hier – aus den Überlieferungen einer außerirdischen Intelligenz – zum erstenmal ein Hinweis auf die Existenz des sagenhaften Reiches ATLANTIS auftauchte.
Nicht anders, glaubte Rhodan, konnte der Bericht über das Kolonistenreich auf dem Erdteil zwischen Europa-Afrika und Amerika verstanden werden.
Ein Lächeln lief über Rhodans Gesicht, als er daran dachte, daß die Arkoniden, die der Zufall vor einem Jahr hatte auf dem Mond landen lassen, jetzt offenbar nicht nur für die irdische Technik ein unschätzbarer Gewinn waren, sondern ebenso sehr für die Geschichtswissenschaft, insofern, als sie mit ihren eigenen Aufzeichnungen in der Lage waren, eines der am wenigsten beleuchteten Gebiete der Menschheitsgeschichte – das Reich ATLANTIS und die Vorgänge während der Sintflut – so aufzuhellen, daß alles sichtbar wurde.“
Zudem findet Perry Rhodan im
Venus-Stützpunkt der Arkoniden wertvolle Materialien, welche seine Pläne, ein
interstellares Raumschiff zu bauen, um Jahre voranbringen könnte.
© by Ingo Löchel
1 Kommentar:
Ja, die Venus als Dschungelwelt, wie man sie sich in der Science Fiction damals vorgestellt hatte. Die Romane hatten was und versprühten einen gewissen Pioniergeist. In späteren Auflagen hatte man ja hinsichtlich der Venus als Dschungelplanet ja weitreichende Anpassungen vorgenommen, die mir dann nicht mehr so gut gefallen hatten.
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