John Sinclair 283
Xorrons Totenheer (Teil 1)
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Nachdem
der Geisterjäger zu einem Unfall gerufen wird, muss er überrascht feststellen,
dass Shao das Unfallopfer ist, die von dem Autofahrer Abe Griffith überfahren
wurde, der dabei allerdings unter dämonischen Einfluss stand
Als
Suko am Tatort erscheint und die Leiche seiner langjährigen Freundin sieht, dreht
der Chinese durch und will Griffith an den Kragen gehen, wird aber von seinem
Freund John Sinclair rechtzeitig davon abgehalten.
Doch als die Leiche von Shao abtransportiert werden soll, merken die beiden, dass die Chinesin anscheinend noch lebt.
Denn
die Sonnengöttin Amaterasu nimmt durch Shao mit ihnen Kontakt auf, die sie vor
einer drohenden Gefahr warnt, die von einer Gruppe aus acht Jugendlichen aus
Deutschland ausgehen soll, die einen Trip nach London gemacht haben.
Die
Mitglieder eines deutschen Horror-Clubs wollen zusammen mit ihrem japanischen
Freund Koto nur so aus Spaß eine Beschwörung auf einem japanischen Friedhof in
London durchführen.
Nachdem
der goldene Samurai von den jugendlichen beschworen wurde, entpuppt sich Koto
als Shimada.
Unterdessen
befindet sich Xorron mitsamt seiner Zombiegaleere in der Dimension von Pandora.
Pandora,
die ebenfalls in den Besitz des Fächers kommen will, schickt Xorron mit seinem
Totenheer aus Zombies auf den japanischen Friedhof, wo es zum Kampf zwischen
den verschieden Kontrahenten und ihren dämonischen Wesen kommt.
Mittlerweile
sind auch John und Suko auf dem Friedhof eingetroffen, die ebenfalls in den
Kampf verwickelt werden. Als der Seher und Pandora erscheinen, überschlagen
sich die Ereignisse…
- Erschienen am 4. Dezember 1983
- Titelbild: Vicente Ballestar
-
Ein
Roman mit Shimada, Pandora, Xorron und dem goldenen Samurai
Mit „XORRONS TOTENHEER“ setzt der Autor HELMUT RELLERGERD
die Handlung des Zweiteilers 281/282 fort, dem es gelingt trotz einiger
kleinerer Längen, die Qualität der beiden „JOHN SINCLAIR“-Romane „SHIMADAS MORDAUGEN“ und „ZOMBIES STÜRMEN NEW YORK“ durchweg zu halten.
Dieser positive Aspekt sorgt für durchgehende Spannung im
Roman, zumal sich der angebliche Jugendliche Koto als Dämon Shimada entpuppt,
der dem goldenen Samurai durch die Beschwörung auf dem japanischen Friedhof
eine Falle stellt, in die dieser auch prompt hineintappt, dem es zudem gelingt,
dem goldenen Samurai den Fächer der Sonnengöttin Amaterasu zu stehlen.
© by Ingo Löchel
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