John Sinclair 277
Im Penthouse der Angst
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Suko
verfolgt in der Nähe eines Hochhauses einen Verdächtigen, der durch eine Lanze getötet
wird, an deren Ende sich zwei schwarze Federn befinden.
Nachdem
Chiefinspektor Tanner von der Mordkommission am Tatort erschienen ist, beginnt
Suko mit der Befragung der Bewohner im Hochhaus.
Im Aufzug begegnet ihm die Mieterin Valerie Cramer, in dessen Wohnung sich ebenfalls die Leiche eines Mannes befindet, die, nachdem Suko und Valerie die Wohnung betreten, zu schweben beginnt.
Unterdessen
ist John Sinclair aus Deutschland zurückgekehrt, der kurze Zeit später
ebenfalls am Tatort erscheint, als plötzlich der Körper des Toten ebenfalls zu
schweben beginnt. Mit seinem Kreuz beendet der Geisterjäger schließlich den
Spuk.
Bei
ihren unabhängigen Ermittlungen stoßen Suko und John Sinclair schließlich auf
Shokasta, einem Dämon aus Afrika, der für die Morde verantwortlich ist…
- Erschienen am 14. Oktober 1983
- Titelbild: Vicente Ballestar
-
Ein
Roman mit Chiefinspektor Tanner
Mit „IM PENTHOUSE DER ANGST“ präsentiert HELMUT RELLERGERD
einen etwas gewöhnungsbedürftiges „JOHN SINCLAIR“-Abenteuer, in dem der Leser
nicht nur mitten in das Geschehen hineingeworfen wird, sondern man kommt lange
Zeit auch nicht dahinter, was der Autor überhaupt mit der Geschichte bezwecken
will.
Das Interessante an dem Roman ist, dass Suko im
Sinclair-Abenteuer auf weite Strecken alleine agiert und er mit John Sinclair
erst am Ende des Romans zusammentrifft, wenn es darum geht, den afrikanischen
Dämon zu vernichten.
Bis dahin muss man sich aber durch die bisweilen wirre
und etwas zu langatmige Handlung von „IM PENTHOUSE DER ANGST“ kämpfen, den man
nicht gerade als Highlight der Horror-Serie „GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR“
bezeichnen kann.
© by Ingo Löchel
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