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Samstag, 26. Juli 2025

Der Kampf um den Ring

Tony Ballard 58

Der Kampf um den Ring

von A.F Morland (Friedrich Tenkrat)

Ballard, Silver und Cruv verfolgen eine Spur des gestohlenen magischen Rings, die sie nach Amsterdam führt.

Als Cruv sich mit einem Gauner trifft, der ihn verkaufen will, stellt er fest, dass dieser den Ring sogar an seinem Finger trägt.

Da er von den Kräften des Rings weiß, geht er aber nur zum Schein darauf ein, ihn zu verkaufen und schlägt Cruv nieder.

Auch Frank Esslin und Yora haben die Spur verfolgt und befinden sich ebenfalls in Amsterdam.

Da Yora über den Seelendolch verfügt, mit dem sie Zombies erschaffen kann, gelingt es Esslin mit ihrer Hilfe schließlich, den Banditen den Ring abzunehmen.

Als Ballard und Silver auftauchen, müssen sie sich zunächst um die mit dem Dolch erschaffenen Zombies kümmern.

Als sie Esslin den Ring dann abnehmen wollen, stürzt dieser in eine Flammenhölle, worauf man ihn für tot hält und nach Hause fährt.

  • Erschienen im Jahr 1984

Auch in diesem Roman muss darf der Leser sich wieder über diverse Ungereimtheiten ärgern. Während es früher oft Vicky Bonney war, die irgendwelche gefährlichen Alleingänge unternahm, ist es hier Cruv, der sich wie ein Anfänger von einem der Gauner übertölpeln lässt, worauf dieser mit dem Ring und dem dafür kassierten Geld das Weite sucht.

Darüber, dass man hier wieder etwas von Frank Esslin und Yora hört, könnte man sich freuen, allerdings wird diese Freude von dem ebenfalls dämlichen Verhalten des ehemaligen Mitstreiters getrübt.

So legt er sich hier gleich mit der ganzen, schwer bewaffneten Bande an und kann dann nur von seiner Schirmherrin Yora gerettet werden.

Und um das Maß voll zu machen, fragt man sich auch bei einem Tony Ballard, warum dieser am Ende einfach davon ausgeht, dass Esslin tot und der Ring verloren ist, nur weil er in den brennenden Trümmern liegt.

Warum man sich da nicht vergewissert, ob er tatsächlich darin umkam oder zumindest der Ring noch zu retten ist, sondern stattdessen einfach nach Hause fährt, weiß wohl nur der Autor.

 © by Stefan Robijn

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