Tony Ballard 58
Der Kampf um den Ring
von A.F Morland (Friedrich Tenkrat)
Ballard, Silver und Cruv verfolgen eine Spur des
gestohlenen magischen Rings, die sie nach Amsterdam führt.
Als Cruv sich mit einem Gauner trifft, der ihn
verkaufen will, stellt er fest, dass dieser den Ring sogar an seinem Finger
trägt.
Da er von den Kräften des Rings weiß, geht er aber
nur zum Schein darauf ein, ihn zu verkaufen und schlägt Cruv nieder.
Auch Frank Esslin und Yora haben die Spur verfolgt und befinden sich ebenfalls in Amsterdam.
Da Yora über den Seelendolch verfügt, mit dem sie
Zombies erschaffen kann, gelingt es Esslin mit ihrer Hilfe schließlich, den
Banditen den Ring abzunehmen.
Als Ballard und Silver auftauchen, müssen sie sich
zunächst um die mit dem Dolch erschaffenen Zombies kümmern.
Als sie Esslin den Ring dann abnehmen wollen, stürzt
dieser in eine Flammenhölle, worauf man ihn für tot hält und nach Hause fährt.
- Erschienen im Jahr 1984
Auch in diesem Roman muss darf
der Leser sich wieder über diverse Ungereimtheiten ärgern. Während es früher
oft Vicky Bonney war, die irgendwelche gefährlichen Alleingänge unternahm, ist
es hier Cruv, der sich wie ein Anfänger von einem der Gauner übertölpeln lässt,
worauf dieser mit dem Ring und dem dafür kassierten Geld das Weite sucht.
Darüber, dass man hier wieder
etwas von Frank Esslin und Yora hört, könnte man sich freuen, allerdings wird
diese Freude von dem ebenfalls dämlichen Verhalten des ehemaligen Mitstreiters
getrübt.
So legt er sich hier gleich mit
der ganzen, schwer bewaffneten Bande an und kann dann nur von seiner
Schirmherrin Yora gerettet werden.
Und um das Maß voll zu machen,
fragt man sich auch bei einem Tony Ballard, warum dieser am Ende einfach davon
ausgeht, dass Esslin tot und der Ring verloren ist, nur weil er in den
brennenden Trümmern liegt.
Warum man sich da nicht
vergewissert, ob er tatsächlich darin umkam oder zumindest der Ring noch zu
retten ist, sondern stattdessen einfach nach Hause fährt, weiß wohl nur der
Autor.
© by Stefan Robijn
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