John Sinclair 270
Geistertanz der Teufelsmönche
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Oberinspektor
John Sinclair bekommt einen Anruf von der Wahrsagerin Tanith aus Frankreich, die
laut ihren Aussagen einem schrecklichen Geheimnis auf der Spur ist, und ihn
dringend bittet nach Paris zu kommen.
Der
Geisterjäger macht sich sofort auf den Weg. Aber er kommt zu spät, denn er findet
Tanith ermordet in ihrer Wohnung, in deren Hals ein Messer steckt.
Wie er bei der Durchsuchung der Wohnung feststellen muss, ist Taniths magische Kugel gestohlen worden, die in Verbindung zum Kelch des Feuers steht.
Seine
Ermittlungen führen John Sinclair schließlich zu einer Frau namens Fedora Golon,
die ihr Haus auf den Kellern eines uralten Klosters gebaut hat, die sich unter
dem Bann des Teufels befindet, der ihr aufgetragen hat, die magische Kugel und
den Kelch des Feuers zu stehlen.
Zudem
hat sie von Asmodis den Auftrag erhalten ein Bild mit den fünf Teufelsmönchen
zu malen,, um danach das Bild mit dem magischen Kelch und dem Kelch des Feuers
zu vereinen, wodurch die Teufelsmönche wieder zum Leben erweckt werden…
- Erschienen am 5. September 1983
- Titelbild: Vicente Ballestar
-
Tanith
wird ermordet
Mit dem unterhaltsamen „JOHN SINCLAIR“-Roman „GEISTERTANZ
DER TEUFELSMÖNCHE“ präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD eine Fortsetzung zum
„JOHN SINCLAIR“-Abenteuer „BRUDERSCHAFT DES SATANS“, in dem es der Geisterjäger
erneut mit dem Teufelsmönchen zu tun bekommt, die er bereits in einem seiner
früheren Fälle eigentlich vernichtet hatte.
Punkten kann der Roman vor allem durch seine realistische
Handlung, da neben den Mord an Tanith, der Roman „GEISTERTANZ DER
TEUFELSMÖNCHE“ auch kein Happy-End zu bieten hat.
Denn nicht nur Fedoras Mann und Tochter werden im
weiteren Verlauf der Handlung von den Teufelsmönchen getötet, sondern Feodora
Golan beginnt am Ende des Romans auch noch Selbstmord, da sie sich die Schuld
an deren Tod gibt.
© by Ingo Löchel
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