Tony Ballard 53
Manitous Fluch
von A.F Morland (Friedrich Tenkrat)
Yazzingha, ein untoter Indianer, der zu Lebzeiten
ein Dorf in Angst und Schrecken versetzte, wird von einem selbsternannten
“Zombie-Killer” aus der Höhle befreit, in der er jahrzehntelang verschüttet
gewesen war.
Nachdem er seine Opfer mit dem Keim infiziert hat,
wird Ballard auf den Fall aufmerksam, der zusammen mit Silver und Pater Severin
anrückt da man es mit mehr, als nur einem Zombie zu tun bekommt.
Zwar gelingt es Yazzingha, seine Vernichtung hinauszuzögern, indem er Geiseln nimmt...
....doch am Ende wird er dann von den Feuerlanzen
zur Strecke gebracht, die Silver mit den Augen erzeugen kann.
- Erschienen am 28. September 1984
Nach der durchaus beachtlichen
Trilogie bekommt der Leser es hier wieder mit einem recht einfach gestrickten
Fall und Gegner der Woche zu tun, welcher das Personenaufgebot, das hier in den
Einsatz geschickt wird, nicht wirklich rechtfertigt.
Was die indianische Herkunft
des Zombies betrifft, so hätte Morland diesen zumindest mit einem interessanten
Background versehen oder einen Vergangenheitspart bringen können, aber auch das
passiert hier leider nicht.
Dass man es hier überhaupt mit
mehr als nur einem Gegner zu tun bekommt, hängt auch weniger mit der schnellen
Verbreitung des Virus, als vielmehr mit der Dummheit einiger Bürger zusammen,
die nicht in der Lage sind, die Zombies als solche zu erkennen.
Abschließend kann man als Leser
nur hoffen, dass bis zum nächsten Mehrteiler noch bessere Einzelromane folgen
werden, denen es leider viel zu oft an Ideen und Spannung mangelt.
© by Stefan Robijn
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