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Samstag, 21. Juni 2025

Manitous Fluch

Tony Ballard 53

Manitous Fluch

von A.F Morland (Friedrich Tenkrat)

Yazzingha, ein untoter Indianer, der zu Lebzeiten ein Dorf in Angst und Schrecken versetzte, wird von einem selbsternannten “Zombie-Killer” aus der Höhle befreit, in der er jahrzehntelang verschüttet gewesen war.

Nachdem er seine Opfer mit dem Keim infiziert hat, wird Ballard auf den Fall aufmerksam, der zusammen mit Silver und Pater Severin anrückt da man es mit mehr, als nur einem Zombie zu tun bekommt.

Zwar gelingt es Yazzingha, seine Vernichtung hinauszuzögern, indem er Geiseln nimmt...

....doch am Ende wird er dann von den Feuerlanzen zur Strecke gebracht, die Silver mit den Augen erzeugen kann.

  • Erschienen am 28. September 1984

Nach der durchaus beachtlichen Trilogie bekommt der Leser es hier wieder mit einem recht einfach gestrickten Fall und Gegner der Woche zu tun, welcher das Personenaufgebot, das hier in den Einsatz geschickt wird, nicht wirklich rechtfertigt.

Was die indianische Herkunft des Zombies betrifft, so hätte Morland diesen zumindest mit einem interessanten Background versehen oder einen Vergangenheitspart bringen können, aber auch das passiert hier leider nicht.

Dass man es hier überhaupt mit mehr als nur einem Gegner zu tun bekommt, hängt auch weniger mit der schnellen Verbreitung des Virus, als vielmehr mit der Dummheit einiger Bürger zusammen, die nicht in der Lage sind, die Zombies als solche zu erkennen.

Abschließend kann man als Leser nur hoffen, dass bis zum nächsten Mehrteiler noch bessere Einzelromane folgen werden, denen es leider viel zu oft an Ideen und Spannung mangelt.

© by Stefan Robijn

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