John Sinclair 256
Der Zombie aus dem Kerkerschloss
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Nachdem
der BND das BKA um Hilfe gebeten hat, wird Kommissar Will Mallmann nach Trier
geschickt, um bestimmtes Haus zu durchsuchen. Dort soll sich der Kunststudent Dirk
Behrens aufhalten, der Kontakte zum bulgarischen Geheimdienst haben soll.
Bei der Durchsuchung entdeckt der Kommissar die Leiche von Behrens, die mit spinnenwebartigen Fäden überzogen ist. Da ihm die ganze Sache seltsam vorkommt, ruft er seinen Freund John Sinclair in London an.
Doch
während des Anrufs, wird Mallmann von den spinnenwebartigen angegriffen und
kann sich in letzter Sekunde nur mit einem Sprung aus einen der Fenster des
Hauses retten.
Während
John Sinclair nach Deutschland fliegt, wird in Trier die Studentin Katja
Maybach auf ähnliche Weise getötet wie Dirk Behrens.
Nach
einem kurzen Aufenthalt in Frankfurt, geht es unterdessen für den Geisterjäger
weiter nach Trier, wo er zusammen mit Will Mallmann die Ermittlungen in den
beiden Mordfällen aufnimmt.
Von
Katjas Vater erfahren sie, dass die junge Frau zusammen mit Dirk Behrens sowie Mike
Palm, Andreas Schattner und Christa
Behle ein altes Schloss, das Kerkerschloss genannt wird, außerhalb der Stadt
Trier restauriert hat.
Da Mike,
Andreas und Christa zusammen in einem Wohnmobil in der Nähe des Schlosses
wohnen, beschließen John und Will den drei Studenten einen Besuch abzustatten
und geraten dabei vom Regen in die Traufe…
- Erschienen am 29. Mai 1983
- Titelbild: Vicente Ballestar
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Ein
Roman mit Will Mallmann
Mit dem „JOHN SINCLAIR“-Abenteuer „DER ZOMBIE AUS DEM KERKERSCHLOSS“ präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD einen unterhaltsamen Horror-Roman, der zwar sehr spannend beginnt, dessen atmosphärisch dichtes Horror-Szenario aber im weiteren Verlauf der Handlung erheblich nachlässt und danach wie an den Haaren herbeigezogen wirkt.
Denn die Fluch-Geschichte sowie die Geschichte mit dem Schlossherrn, der seine Frau zusammen mit einem Spinnrad bei lebendigem Leib eingemauert hat, und die nach ihrer Befreiung nach und nach versucht, die fünf Studenten, die sie befreit haben, zu töten, wirkt sehr konstruiert und auf weite Strecken nicht sehr überzeugend.
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