John Sinclair 255
Die Gefangene der Teufelsinsel (Teil 2)
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
In
der Leichenhalle in London angekommen, beginnen John und Myxin mit dem letzten
Vampir-Drilling zu erhandeln, der Suko in seiner Gewalt hat.
Doch
während des Gesprächs taucht Lady X dort auf, der es gelingt, auch diesen Vampir-Drilling zu vernichten.
Nach der Vernichtung des letzten Vampir-Drillings kehren John und Myxin zusammen mit Suko zum Zigeuner-Lager zurück.
Dort
erfahren sie von Azucena, dass sich auf der Insel Sedonis, wo sie Marita als
Pfand zurücklassen mussten, Steintafeln befinden, die von einem Orakel, dem
Orakel von Atlantis erzählen.
Daraufhin
setzt sich Myxin mit Kara in Verbindung, die sich zur Insel begibt, um nicht
nur Marita zu retten, sondern auch die Steintafeln zu sichten.
Nachdem
sie Marita befreit hat, begibt sie sich zusammen mit der jungen Frau auf die
Suche nach dem Versteck der Tafeln. Doch als sie das Versteck endlich entdeckt
hat, wird sie angegriffen. Zudem droht die Insel zu versinken.
Währenddessen
geraten John, Suko und Myxin in Schwierigkeiten, als Lady X das Zigeuner-Lager
mit dem Todesnebel angreift…
- Erschienen am 22. Mai 1983
- Titelbild: Rafael Lara
-
Ein
Roman mit Myxin und Kara sowie Lady X
Mit dem durchschnittlichen Horror-Roman „DIE GEFANGENE
DER TEUFELSINSEL“ präsentiert HELMUT RELLDERGELD den Abschluss seines
Zweiteilers, dessen Geschichte aufgrund der dünnen Handlung etwas zu sehr in
die Länge gezogen wurde.
Jedoch gelingt es dem Autor durch das erneute Auftauchen
von Lady X wieder etwas Abwechslung in die Handlung des Romans zu bringen, so
dass trotz allem keine Langeweile aufkommt.
Hinzu kommt, dass das „JOHN SINCLAIR“-Abenteuer „DIE GEFANGENE DER TEUFELSINSEL“ glücklicherweise nicht mit einem ‚Happy-End‘ endet. Denn Kara gelingt es am Ende nicht, die Steintafeln zu sichten, um so das Geheimnis des Todesnebels zu entschlüsseln.
© by Ingo Löchel
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