John Sinclair 257
Der Schädel des Hexers (Teil 1)
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Der
Schädelmaler Andy Anderson bittet Suko in seine Werkstatt zu kommen, wo er ihm
einen ganz besonderen Schädel zeigt, der, wenn man ihn berührt, zu schreien
beginnt.
Anderson
erzählt ihm, dass ihm der Schädel von der Familie McLellan aus Schottland
zugeschickt wurde.
Als der Chinese den Schädel mit nach Scotland Yard nehmen will, tauchen plötzlich Isaak McLellan mit seinen beiden Söhne dort auf, und bedrohen Suko und Anderson mit ihren Waffen, die den Schädel wieder mitnehmen wollen.
Als
Suko versucht, die drei Männer auszuschalten, wird er bewusstlos geschlagen. Nachdem
der Chinese wieder aus seiner
Bewusstlosigkeit erwacht ist, kehrt er zum Yard zurück, wo er John Sinclair
alles erzählt, was geschehen ist, woraufhin sich die beiden Männer auf den Weg
nach Schottland machen.
Doch
bevor sie schließlich die Ortschaft erreichen, wo die Familie McLellan auch
eine Whisky-Fabrik führt, kommen sie an einem kleinen Friedhof vorbei, und
hören von dort plötzlich Hilferufe.
Auf
dem Friedhof entdecken sie Broderick McLion, der von Mitgliedern der McLellans
zwischen zwei Gräbern bis zum Kopf im Boden eingegraben wurde, denn die beiden Familien sind seit langer Zeit
verfeindet.
Mitglieder
der Familie McLion waren es auch, die den schreienden Schädel der Familie
McLellan gestohlen und ihn nach London gebracht haben. Denn sie wollten den Fluch
der McLellans brechen.
Doch
solange der Schädel des toten Hexers Gideon McLellan existiert, der zu
Lebzeiten mit dem Teufel im Bunde stand, kann dieser nicht gebrochen werden.
Zusammen
mit Broderick McLion machen sich John und Suko zum Grab des Hexers auf, wo sie
aber vom Regen in die Traufe geraten…
- Erschienen am 6. Juni 1983
-
Titelbild:
Vicente Ballestar
Mit „DER SCHÄDEL DES HEXERS“ präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD einen nicht gerade überzeugenden Horror-Roman aus der Serie
„GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR“, dessen Szenario mit dem Schädel des Hexers und
der Familienfehde zwischen den McLions und den McLellans auch nicht für
spannungsreiche Momente sorgt, sondern die Handlung des „JOHN SINCLAIR“-Romans
unnötig in die Länge zieht.
Auch sonst fragt man sich den ganzen Roman lang, was
überhaupt die Geschichte mit den Schädeln der Familie McLellan soll. Alles nur,
um am Ende des Romans die Totenkopf-Brigade zu erwähnen? Das hätte man auch
anders machen können.
© by Ingo Löchel
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