Am 31. Oktober 2023 startete mit “Dämonenjäger IsaacKane” von Ulrich Gilga eine neue Horror-Serie, die in die phantastische
Heftroman-Serien-Vorschau mit aufgenommen wurde…
7.
Juni 2025
Dorian Hunter 177: Am Ende der Welt von Dario Vandis
Dorian stöhnte unter Schmerzen. Der Stoff seiner zerrissenen Jacke färbte sich von Blut. »Ein großartiger Kampf, Dämonenkiller!«, erklang eine höhnische Stimme hinter ihm, und er wirbelte erschrocken herum. Toni Obrecht war ihm gefolgt und hatte das Gemetzel verfolgt.
»Du weißt selbst, dass es keine würdigen Gegner waren, Hunter. Jetzt kann dir auch Rebecca nicht mehr helfen!« »Sie wird nicht gerade erfreut sein, wenn ihr deine Worte zu Ohren kommen«, erwiderte Dorian grimmig. »Wer sollte mich verraten? Du jedenfalls wirst dazu keine Gelegenheit mehr haben ...«
Während sich Dorian im »Le Nouveau Gourmand-Gourmet«
eines dämonischen Brüderpaars erwehren muss, will Rebecca ihren Plan in die
Realität umsetzen: den Sturz Luguris! Der Showdown zwischen der Vampirin und
dem Fürsten der Finsternis beginnt - am Ende der Welt!
Gespenster-Krimi 174: Die Blutdrachen von Earl Warren (Walter Appel)
Hand in Hand gingen Pablo Costa und Pilar Arrabel den Weg an den Steilklippen entlang. Schroff fielen die Klippen ab, hinunter ins Meer, und düster glühte der Himmel im Abendrot. Die Hügel warfen lange Schatten, und auf einem weiter zurückliegenden Bergzug reckte sich eine Burgruine gen Himmel.
Sie wirkte dunkel und drohend. Pilar zog die Mantilla enger um die Schultern. »Bei Tag ist es hier schön«, sagte sie. »Aber wenn es dämmert, wird es unheimlich. Die Ruine des Schlosses El Moro ist verrufen. Auch über die große Höhle gibt es Gerüchte.« Pablo Costa lachte.
Er war gerade neunzehn und liebte es, sich aufgeklärt und
überlegen zu geben. »Dummes Gerede«, sagte er. »El Moro ist nur ein altes
Gemäuer. Was die Drachenhöhle angeht, so handelt es sich um Altweibergeschwätz
von der dümmsten Sorte!« In diesem Moment ertönte das Krächzen. Flügel
rauschten, und ein gespenstisches Wesen flog über den beiden jungen Leuten.
John Sinclair 2448: Die Rache des Planetenfressers von Ian Rolf Hill (Florian Hilleberg)
Karina Grischin, die langjährige Freundin und Kampfgefährtin von John Sinclair, verwandelt sich vor Sukos Augen in eine Vampirin, und nichts scheint sie mehr retten zu können. Währenddessen stellen sich
John, Myxin und Kara in der Hölle den Horror-Reitern -
und treffen auf den Spuk! Aber das ist noch nicht alles: Asmodis, der Herr der
Hölle selbst, tritt an gegen Acron, den Planetenfresser und Weltenvernichter!
Das Haus Zamis 122: Midwinterblut von Susan Schwartz
Plötzlich sah ich einen Schatten vorbeisausen, und gleich darauf war ich im freien Fall, aber nur sehr kurz, und landete auf dem ¬Rücken. Ich schlug mir dabei den Hinterkopf an und sah Sterne. Unfähig, mich zu bewegen, erkannte ich den Blutbaron, der sich mit aller Kraft auf Caedes stürzte.
Er trug ein langes Schwert bei sich, das er tief in den dämonischen Leib des Assassinen trieb. Caedes jaulte auf und taumelte zurück, riss dabei das Schwert aus den Händen des Barons, umklammerte es mit seinen Krallenhänden.
Zog es in einer ungeheuren Kraftanstrengung aus seinem geschundenen Leib und ließ die blutige Klinge zu Boden fallen.
Einen Moment lang verharrte er vor dem Fenster und
musterte den Blutbaron aus lodernden Augen, die Zähne gebleckt, blutige Blasen
schnaubend und tief knurrend ... Lydia steht immer noch unter dem Bann, der sie
auf magische Weise altern lässt. Es scheint, als könnte ihr nur ein berüchtiger
Dämon helfen - der Blutbaron!
John Sinclair 2449: Die Hölle von Kasan von Ian Rolf Hill (Florian Hilleberg)
Suko - in Russland verhaftet als britischer Spion! Man warf ihm vor, ohne Erlaubnis in die wissenschaftliche Trabantenstadt Innopolis eingedrungen und für das Verschwinden von über 160 Menschen verantwortlich zu sein.
Zwischenzeitlich waren Myxin, Kara und ich aus der Hölle
zurückgekehrt und suchten nach Hinweisen darauf, was in Innopolis vorgefallen
war. Dabei machten wir in der Wohnung unserer russischen Kollegin Karina
Grischin eine erschütternde Entdeckung! Zugleich erwachte in Innopolis das Grauen,
und Suko erlebte die Hölle von Kasan.
Maddrax 663: Wilde Wut von Marc Tannous
Seit die Snäkke aus Hooston nach Waashton verbracht wurde, sind die Wissenschaftler des Weltrats eifrig dabei, deren besondere Eigenschaften zu erforschen. Dabei kommt zu einem brisanten Zwischenfall, als ein Versuchstier, das man ihrem Sekret aussetzt, ungeahnte Kräfte entwickelt, einen Wissenschaftler tötet und Amok läuft.
Von Kormak erfahren Matt und Aruula, dass die Mutation
vermutlich nicht durch Zufall entstanden ist, sondern durch Genmanipulation
bewusst herbeigeführt wurde. Es ist zu befürchten, dass die Hoostener Snäkke
nicht das einzige Exemplar ihrer Art bleiben wird. Doch dann geht die
Entwicklung in eine ganz andere, besorgniserregende Richtung...
Professor Zamorra 1332: Der Fluch der bösen Puppen (Teil 1) von Thilo Schwichtenberg
Großmeister, Eure Eminenz, wir möchten endlich wieder leben! Denkt ihr Heulsusen etwa, ich nicht? Verzeiht, Großmeister, wir vermögen nicht mehr zu denken! Großmeister, wir haben fehl gehandelt, wir hätten das Böse niemals um Beistand bitten dürfen. Genug! Euer elendiges Jammern ist mir zuwider!
Bald, bald ist es so weit. Bald kommt Mutter, um uns zu
befreien. Aber Großmeister, Eure Eminenz, warum sollte sie das tun? Nach all
den Jahren? Wartet es ab! Und jetzt seid still! Ich wünsche den Augenblick
auszukosten. Vater wird sicher große Augen machen.
Dorian Hunter 178: Die Rückkehr des Vollstreckers von Martin Kay
Er war das personifizierte Grauen. Nicht, dass man ihm diese Tatsache ansah. Er verstand es, sein wahres, grauenerregendes Antlitz vor den Menschen zu verbergen.
In seinen Adern floss schwarzes Blut, das jeden Mediziner in Staunen versetzt hätte. Seine Seele bestand aus einem finsteren Keim, der für alles stand, was jemals als böse bezeichnet wurde.
Er war die Ausgeburt menschlicher Albträume - ein Dämon! Wie viele andere Wesen seiner Art lebte er mitten unter den Menschen. Er benötigte keine Tarngestalt, war nicht einmal in der Lage, eine derartige zu schaffen, weil es ihm an der erforderlichen Magie mangelte.
Aber es war auch nicht nötig, den Leuten etwas
vorzugaukeln. Sein stattliches Äußeres war das eines gewöhnlichen
Mittvierzigers und verbarg die Dunkelheit seiner Seele gut vor den Sterblichen.
Gespenster-Krimi 175: Der Knochenfürst von Camilla Brandner
St. Frideswida in Sussex, im Jahr 1650. Thaddäus Johnson, feuriger Prediger der englischen Staatskirche in St. Frideswida, hatte allen Grund, mit sich zufrieden zu sein. Mutiger als seine Vorgänger, hatte er energisch durchgegriffen gegen den üblen alten Kult, bei dem in Pelzen und Tiermasken vermummte Männer um den steinzeitlichen Tumulus auf dem Kings Hill herumtanzten und gräuliche Opfer darbrachten.
Einen nach dem anderen hatte er sie zu sich gerufen und sie vor die Wahl gestellt: Entweder sie beendeten ihr lästerliches, blutiges Treiben, oder er würde sie öffentlich exkommunizieren und zu Teufelsdienern erklären. Die Familie Salton - die Hauptschuldigen - war angesichts dieser Drohung in die Knie gegangen und hatte abgeschworen.
Damit waren Thaddäus zufrieden und auch die Saltons, die
eine harte Kirchenstrafe zu Aussätzigen im eigenen Dorf gemacht hätte.
Unzufrieden war allein jener jahrtausendealte Schamanenkönig, den man den
Knochenfürst nannte - er, der so lange die Verehrung seiner Anhänger genossen
hatte und nun plötzlich darauf verzichten musste.
John Sinclair 2450: Der Gott der Wespen von Ian Rolf Hill (Florian Hilleberg)
Ein mörderischer Schwarm. Ein traumatisierter Dämonenjäger. Ein Grauen, das sich nicht aufhalten lässt. In Colchester werden mehrere Menschen von Wespen attackiert. Die Angriffe scheinen wahllos und sind wissenschaftlich nicht zu erklären. Werden sie von einer übersinnlichen Macht geleitet? John Sinclair und sein Partner nehmen die Ermittlungen auf.
Doch Suko ist nicht mehr er selbst, die ›Hölle von Kasan‹
hat ihn gezeichnet. Während John Sinclair dem Rätsel der mörderischen Wespen
auf die Spur zu kommen versucht, kämpft sein bester Freund gegen seine eigenen
Dämonen...
Am
28. Juni 2025
Das Haus Zamis 123: Der den Hass sät von Michael M. Thurner
Michael Zamis schreckte hoch. Er stürmte aus seinem Schlaf¬gemach und eilte den Gang entlang. Er schlug heftig gegen Theklas Zimmertür und an die von Georg, der als einziges seiner Kinder einsatzbereit war.
Michael konnte die Eindringlinge fühlen. Viele von ihnen. Sie schwärmten über das Gelände der Villa Zamis aus, sie beschäftigten sich mit den ausgelegten Fallen, sie fielen über die Wachbäume her.
Die Villa Zamis stöhnte und ächzte. Sie wehrte sich mit
aller Vehemenz gegen die Eindringlinge. Die Abwehrmechanismen des Hauses
funktionierten also. Doch sie würden bei der Überzahl der Feinde bald an ihre
Grenzen stoßen...
John Sinclair 2451: Lilith gegen Luzifer von Ian Rolf Hill (Florian Hilleberg)
Suko stand vor dem Tisch im Verhörraum, an den Fiona Garrett mit Handschellen gekettet war. Fiona, die sich als eine der Vollstreckerinnen der Dämonin Lilith entpuppt hatte. "Warum hat Lilith John Sinclair entführt?", wollte er wissen.
"Sie braucht ihn." "Und wofür?"
"Lilith will Luzifer vernichten!" Fassungslos starrte er Fiona an.
"Luzifer ist das Urböse. Der, der über allem steht. Man kann ihn nicht
vernichten. Wie sollte das möglich sein? Das würde bedeuten, das Böse selbst zu
vernichten." "Ich dachte, genau das wäre Ihr sehnlichster
Wunsch?"
Maddrax 664: Lügen wie gedruckt von Christian Schwarz
Man lebt und wirkt gottgefällig in der Siedlung Kuumrah, die von den Kindern Koolobs betrieben wird. So hält man es für Teufelswerk, als plötzlich einer der ihren mehrfach beim Bau einer Scheune auftaucht - und all diese Zwillinge behaupten, der echte zu sein.
In einer WCA-Niederlassung in der Nähe glaubt man dagegen
nicht an Zauberei, zumal es gleichzeitig in dem Gebiet von Siragippen wimmelt!
Man informiert den Weltrat, der auf diese kuriose Meldung hin Matt und Aruula
losschickt - die in ein Netz aus falschen Wahrheiten geraten...
Professor Zamorra 1333: Der Puppenmeister (Teil 2) von Thilo Schwichtenberg
Ich habe Durst, so schrecklichen Durst. Mich dürstet ebenfalls. Wir sind nicht recht bei Verstand, der Durst überlagert alles. Und der Hunger! Der Hunger? ... Oh, gewiss ... wir haben Hunger und Durst - auf das Leben!
Ich kann es spüren, vor dem Haus. Und wir? Sind hier drinnen gefangen. Geduld, ihr Unwissenden! Ich führe euch bald schon in die Freiheit!
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