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Freitag, 16. Mai 2025

Das Tor zur Hölle (Teil 2)

Silber Grusel-Krimi 56

Das Tor zur Hölle (Teil 2) (Larry Brent 56)

von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)

Nachdem Big Wilma und The Clever Sofie, die beiden Hauptcomputern der PSA, David Gallun darüber informiert haben, dass Larry Brent in London gesehen wurde, schickt X-RAY-1  den PSA-Agenten Iwan Kunaritschew nach England.

Die Spuren der ‚Geistererscheinung‘Larry Brents führen Kunaritschew zusammen mit Chefinspektor Edward Higgins von Scotland Yard  zum Landhaus von Lord Bramhill, in der sich schon mehrere ‚Geistererscheinungen‘ manifestiert haben.

Auf einer seiner Forschungsreisen in Machu Picchu stieß Bramhill auf das „Tor zur Hölle“, der als Ort für die  Rückkehr der Dämonengöttin Rha-Ta-N'my dienen soll.

Zudem hat der Lord in seinem Keller einen Altar versteckt, auf dem er Menschen opfert, um die Rückkehr von Gorho, einem Diener der Dämonengöttin, herbeizuführen…

  • Erschienen am 19. Juni 1973
  • Titelbild: Lonati
  • Ein Solo-Abenteuer mit Iwan Kunaritschew
  • Ein Roman mit James Turnwood alias X-RAY-8

Leider beschäftigt sich JÜRGEN GRASMÜCK in dem etwas verworren und langatmig wirkenden  „LARRY BRENT“-Roman „DAS TOR ZUR HÖLLE“ mit zu vielen Parallel- sowie Nebenhandlung, so dass dem Autor dadurch ein kontinuierlicher Spannungsaufbau nicht gelingt.

Hinzu kommt, dass die eigentliche Handlung mit dem PSA-Agenten Iwan Kunaritschew dadurch zu sehr in den Hintergrund gerückt wird, die gerade mal ein Viertel des Romans ausmacht.

Durch diese Mankos kommt die Haupthandlung nie wirklich in die Gänge und man fragt sich beim Lesen des Solo-Abenteuers von Iwan Kunaritschew schon, was JÜRGEN GRASMÜCK  mit dem Szenario um die Dämonengöttin Rha-Ta-N'my und ihren Dienern überhaupt bezwecken wollte, das bisher nicht überzeugen konnte.

Auch das Verschwinden von Larry Brent wirft seit dem Vorgängerband diverse Fragen auf,  das aber auch als Aufhänger für die „PSA“-Trilogie im Grunde wenig Sinn macht.

© by Ingo Löchel

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