Dämonenjäger Isaac Kane 10
Der Tod eines Jägers (Teil 1)
von Ulrich Gilga
Der Dämonenjäger Tom Siegel, der die Aufgaben des
verletzten Diego Garcia übernommen hat, bekommt einen Anruf von Rohan Heath,
dem Manager des Hotels, in dem Sara Vincent untergebracht wurde.
Er informiert ihn darüber, dass sich die Gäste der
benachbarten Zimmer über den Lärm aus Saras Zimmer beschwert haben, die zudem
die Schreie einer Frau gehört haben.
Doch Heath die Sache überprüfen wollte, fand er das Zimmer leer, die Fenster des Zimmers weit geöffnet und Sara Vincent nicht auffindbar.
Bevor er der Sache nachgehen kann, wird Tomn im
Hauptquartier der Jäger-Organisation des verschwundenen Ian West von einem
Werwolf angegriffen und von der Bestie getötet.
Doch der Jäger Tom Siegel ist nicht das einzige Opfer des Werwolfs, dem
noch weitere Menschen sind der Bestie in London zum Opfer fallen.
Als Patrick Walsh das Hauptquartier der Dämonenjäger
erreicht, bemerkt er dass jemand in das Gebäude eingedrungen ist und das Tom Siegel
spurlos verschwunden ist.
Daraufhin informiert er Isaac Kane und Ingrid Green über
den Vorfall, die danach das gesamte Hauptquartier durchsuche, wo sie Spuren
eines Kampfes entdecken.
Hat Sara Vincent etwas mit dem Vorfall zu tun? Ist
der Werwolf-Keim in ihr doch ausgebrochen?
Nachdem Patrick Walsh von der Polizei über die
Mordserie informiert wird, gehen die Dämonenjäger der Sache nach und geraten im
weiteren Verlauf ihrer Ermittlungen in eine Falle des Dämons Gagdrar…
- Erscheinungstermin: Erschienen am 23. April 2025
Mit „DER TOD EINES JÄGERS“
präsentiert der Autor ULRICH GILGA ein sehr unterhaltsames „ISAAC KANE“-Abenteuer,
das durch seine und spannungsreich gestaltete Handlung punkten kann, in dem die
Dämonenjäger einen erneuten Rückschlag erleiden müssen.
Was ich allerdings nicht
nachvollziehen kann, ist, dass Patrick Walsh, Isaac Kane und Ingrid Green (nachdem
was bisher geschehen ist), Tom Siegel ganz allein im Hauptquartiert
zurücklassen.
Da sie jederzeit mit einem
weiteren Angriff des Dämons Gagdrar und seiner Helfershelfer rechnen müssen,
wäre es wohl logischer und sinnvoller gewesen, dass alle verbliebenen Jäger ihr
Lager im Hauptquartier aufschlagen.
Doch stattdessen haben Issac
Kane und Ingrid Green anscheinend nichts anderes zu tun, als sich in einem Pub
zu besaufen.
Was mich allerdings auch
verwundert, ist, dass Ian Wests Organisation aus so wenigen Mitarbeitern besteht.
Und wie hat es Ian West nur all die Jahre geschafft mit so wenigen Dämonenjägern
den Kampf gegen die Mächte des Finsternis aufrechtzuerhalten?
© by Ingo Löchel
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