John Sinclair 331
Ninja, Zombies und Shimada (Teil 2)
von Jason Dark (Helmut Rellergerd)
Beim Kloster kommt es zu einer Konfrontation mit den
Yakuza und Shimada. Yakup erweckt die Toten des Totenbaums, die vom Abt
“totgesprochen” wurden zu einem untoten Leben, worauf diese die Ninja angreifen
und zurückschlagen. Auch Shimada zieht sich zurück.
Suko verfolgt eine Spur, die ihn bis zu einem Schiffsfriedhof führt, den auch John und Yakup schließlich erreichen.
Hier trifft man auf Shimada und sein Gefolge, und es kommt zum Kampf, in dessen Verlauf John den Bumerang einsetzt.
Dieser wird jedoch vom Fächer der Amaterasu
abgewehrt, worauf Pandora erscheint und Shimada mit sich nimmt.
- Erschienen am 05. November 1984
-
Titelbild:
Vicente Ballestar
Leider kann Dark sich in diesem
zweiten Teil nicht steigern, vor allem was Tempo und Spannung betrifft. So
passiert hier eigentlich nur am Anfang und am Ende etwas, also bei den beiden
Begegnungen mit Shimada, wobei am Anfang allerdings mehr geredet als gekämpft
wird, was in der heiklen Situation nicht sehr glaubwürdig erscheint.
Dabei mutet die Idee mit den
Untoten des Totenbaums doch sehr ungewöhnlich an, auch wenn es eine durchaus
originelle Idee ist, Zombies auf der Seite des Guten kämpfen zu lassen. Dennoch
wirkt es hier wie ein schneller Zauber aus dem Hut, um gegen die zahlenmäßig
überlegenen Gegner bestehen zu können.
Es folgt eine lange Zeremonie
im Kloster, der Abt spricht sich selbst tot und wählt Yakup als seinen
Nachfolger. Anschließend werden John und Yakup noch recht lange von einem
starrköpfigen Cop aufgehalten, so dass erst im letzten Drittel wieder Spannung
aufkommt.
Der finale Kampf wird dann zwar wieder sehr actionreich und packend geschildert, allerdings endet er auf die übliche Weise, indem der große Gegner Shimada von seiner Schirmherrin Pandora mal eben aus dem Kampfgetümmel herausgeholt und mitgenommen wird.
Somit gelingt
es John auch hier nicht, den Fächer der Amaterasu zurückzuerlangen, der sogar
noch den Bumerang abfängt und Shimada so rettet.
© by Stefan Robijn
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