John Sinclair 199
Das Erbe des Schwarzen Tods
von Jason Dark
(Helmut Rellegerd)
Der
grüne Dschinn begibt sich zur Antarktis, wo er sich die zurückgelassene Sense
des vernichtenden Schwarzen Tods holt, mit der er zwei Menschen tötet.
Kurz
nach diesem Ereignis, informiert Sir Powell John und Suko, dass der grüne
Dschinn am Südpol aufgetaucht ist.
Während John Sinclair zusammen mit Suko und Shao bei den Conollys Weihnachten feiern, taucht dort nicht nur die Wölfin Nadine Berger im Garten auf, sondern auch der grüne Dschinn, der sich an John Sinclair rächen will...
- Erschienen am 26. April 1982
- Titelbild: Vicente Ballestar
-
Der
grüne Dschinn wird vernichtet
Leider präsentiert HELMUT RELLERGERD nach dem
interessanten Zweiteiler mit dem „JOHN SINCLAIR“-Roman „DAS ERBE DES SCHWARZEN
TODS" kein wirkliches Highlight der Horror-Serie, da die Handlung nicht
nur ziemlich dünn daherkommt und künstlich in die Länge gezogen wird, sondern
die Vernichtung des grünen Dschinns auch mal wieder sehr unspektakulär in Szene
gesetzt wird.
Wobei man sich schon die Frage stellen muss, wieso das
Kreuz überhaupt gegen den grünen Dschinn seine Wirkung zeigt. Denn wie man aus
dem „JOHN SINCAR“-Roman "DER GRÜNE DSCHINN" weiß, zeigt das
Silberkreuz gegen diesen Dämon doch überhaupt keine Wirkung.
Aus diesem Grund hat der Autor HELMUT RELLERGERD in Trickkiste
gegriffen. Denn im Grund vernichtet der Geisterjäger mit seinem Kreuz nicht den
grünen Dschinn, sondern die schwarzmagische Sense des Schwarzen Tods.
Und da der grüne Dschinn die Sense nicht schnell genug loslässt, wird auch er vernichtet. Klingt alles in allem nicht gerade sehr überzeugend
Die dünne und künstliche in die Länge gezogen
Haupthandlung des Romans wird durch eine Nebenhandlung ausgefüllt, in der drei
Matrosen auf einer der Falklandinseln stranden, nachdem der grüne Dschinn deren
Schiff zerstört hat.
Dort werden sie von Xorron und seinen Zombies
angegriffen. Da aber zwei von ihnen die
Flucht gelingt, erfährt John Sinclair dadurch von Dr. Tods Versteck.
Fazit: Es wäre schön
gewesen, wenn der Autor HELMUT RELLERGERD den grünen Dschinn tatsächlich als
Erbe des schwarzen Tods im weiteren Verlauf der Serie aufgebaut hätte. Denn der
Dämon wäre bestimmt eine Bereicherung für die Serie gewesen.
© by Ingo Löchel
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