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Samstag, 8. Februar 2025

Freaks

Vampira 12

Freaks

von Adrian Doyle (Manfred Weinland

Der Halbvampirin Lilith Eden und  der Journalistin Beth MacKinsey ist zusammen mit dem Jungen Tom Grimaldi die Flucht aus dem Dorf zwischen den Zeiten gelungen (siehe Vampira # 11).

Bei ihrer Rückkehr erregt ein Vampirmal an Toms Hals ihre Aufmerksamkeit. Doch der Junge, der durch eine seltene Krankheit vergreist ist,  will nicht verraten, wer dafür verantwortlich ist.

So entscheiden sich die beiden Frauen dafür, Tom nach Mallwyd zum Festplatz der Freak-Show zu bringen, mit der der Junge und sein Vater Joey Grimaldi durch England ziehen.

Doch als sie Mallwyd erreichen, ist die Freak-Show verschwunden. So fahren sie zum Gasthaus „Halfway“ zurück, wo sie abgestiegen sind. Dort erfahren sie vom Wirt, dass die Freak-Show nach Corris Uchaf weitergereist ist.

Doch als sie am nächsten Morgen dort hinfahren wollen, ist Tom in seinem Zimmer an seiner Krankheit gestorben.

Lilith und Beth entscheiden sich dafür, die Leiche von Tom zu seinem Vater zu bringen.  Doch als sie in Corris Uchaf angekommen sind, behaupten die Mitglieder der Freak-Show, dass Joey Grimaldi nie einen Sohn gehabt hat…

  • Erschienen am 18. April 1995
  • Titelbild: Monica Pasamon

Nun geht es an dieser Stelle doch mit der Besprechung der Serie “VAMPIRA” weiter. 

Denn Torsten Pech hat mir die fünfzig Bände der Originalserie aus den 1990er Jahren zur Verfügung gestellt, so dass ich die Besprechung der Serie mit diesen Bänden fortführen werde. 

An dieser Stelle ein Dankeschön an Torsten!

Mit dem „VAMPIRA“-Abenteuer „FREAKS“ präsentiert der Autor MANFRED WEINLAND einen eher nichtssagenden Füllroman, dessen dünne Handlung mit Lilith und Beth durch die beiden Parallelhandlungen mit Marnie und Floyd und einer mysteriösen Mordserie sowie mit der Vampirin Fee, die zusammen mit Toms Vater lebt,  künstlich in die Länge gezogen wird.

Hinzu kommt aber auch noch  das nicht gerade sehr stimmige Ende des „VAMPIRA“-Romans, in dem plötzlich ein Dämon auftaucht, was nicht nur ziemlich fehl am Platz, sondern auch nicht sehr überzeugend wirkt.

 © by Ingo Löchel

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