Macabros 19
Im Schlund der Höllenschlange
von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)
Als ein Bekannter von Hellmark unter mysteriösen
Umständen stirbt, untersucht Björn den Fall und stellt dabei fest, dass dieser
sich einst im Besitz eines der Augen des Schwarzen Manja befand.
Bei der Untersuchung des Falls macht er die Bekanntschaft mit Alan Kennan, der die Gabe der Vorahnung besitzt und ihn auf die Spur einer Riesenschlange bringt, mit der es schließlich zu einem erbitterten Kampf kommt.
- Erschienen: 7. Januar 1975
In diesem Roman begegnet
Hellmark Alan Kennan, welcher noch für längere Zeit einen festen Platz in der
Serie einnehmen wird, und der Björn hier gleich mal mit seiner Gabe der
Vorahnung unterstützt.
Unterstützung erhält dieser
auch von einem anderen Begleiter, nämlich dem Schwert des Toten Gottes, das
zwar für einen Gegner wie die Hydra besser geeignet ist, als die Dämonenmaske,
allerdings auch den Nachteil mit sich bringt, dass für jeden abgeschlagenen
Kopf zwei nachwachsen.
Bis es zu diesem Kampf kommt,
der schließlich mit dem Einsatz von Feuer entschieden wird, zieht sich die
Handlung etwas in die Länge, dafür bekommt der Leser hier aber einen wirklich
harten, fesselnden Kampf geboten, der sich nicht darauf beschränkt, dass der
Held einen mächtigen Gegenstand beschwört oder dem Gegner an den Hals wirft.
Ein kleiner Vorgeschmack auf
spätere Kämpfe, wobei das Schwert ja auch noch eine andere Funktion hat.
Da es Menschen nicht verletzen
kann, reicht bereits eine Berührung mit der Klinge, um festzustellen, ob man es
wirklich mit einem Freund oder einem arglistigen Dämon zu tun hat. Eine
durchaus schöne Idee des Autors.
© by Stefan Robijn
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen