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Mittwoch, 22. Januar 2025

Im Schlund der Höllenschlange

Macabros 19

Im Schlund der Höllenschlange

von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)

Als ein Bekannter von Hellmark unter mysteriösen Umständen stirbt, untersucht Björn den Fall und stellt dabei fest, dass dieser sich einst im Besitz eines der Augen des Schwarzen Manja befand.

Bei der Untersuchung des Falls macht er die Bekanntschaft mit Alan Kennan, der die Gabe der Vorahnung besitzt und ihn auf die Spur einer Riesenschlange bringt, mit der es schließlich zu einem erbitterten Kampf kommt.

  • Erschienen: 7. Januar 1975

In diesem Roman begegnet Hellmark Alan Kennan, welcher noch für längere Zeit einen festen Platz in der Serie einnehmen wird, und der Björn hier gleich mal mit seiner Gabe der Vorahnung unterstützt.

Unterstützung erhält dieser auch von einem anderen Begleiter, nämlich dem Schwert des Toten Gottes, das zwar für einen Gegner wie die Hydra besser geeignet ist, als die Dämonenmaske, allerdings auch den Nachteil mit sich bringt, dass für jeden abgeschlagenen Kopf zwei nachwachsen.

Bis es zu diesem Kampf kommt, der schließlich mit dem Einsatz von Feuer entschieden wird, zieht sich die Handlung etwas in die Länge, dafür bekommt der Leser hier aber einen wirklich harten, fesselnden Kampf geboten, der sich nicht darauf beschränkt, dass der Held einen mächtigen Gegenstand beschwört oder dem Gegner an den Hals wirft.

Ein kleiner Vorgeschmack auf spätere Kämpfe, wobei das Schwert ja auch noch eine andere Funktion hat.

Da es Menschen nicht verletzen kann, reicht bereits eine Berührung mit der Klinge, um festzustellen, ob man es wirklich mit einem Freund oder einem arglistigen Dämon zu tun hat. Eine durchaus schöne Idee des Autors.

© by Stefan Robijn

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