Kommissar X 783
Ein Toter passt nicht ins Programm
von Don Rivera
(Ortrud Berckhaus)
Jo
Walker bekommt einen Anruf vom Spitzel Bob
Jenkins, der ihm schon eine Menge Tipps gegeben hat, der sich mit dem
Privatdetektiv im Lokal „Four Stars“
treffen will.
Im
Lokal angekommen, tut Bob Jenkins allerdings so, als würde er Walker nicht
kennen.
Kurz darauf betritt ein Glatzkopf mit seinem Leibwächter die Bar. Nachdem der Leibwächter den Wirt niedergeschlagen hat, erschießt Gilman einen der Gäste.
Walker
gelingt es, den Leibwächter des Glatzkopfes zu erschießen. Danach verständigt
er seinen Freund Captain Tom Rowland, den Leiter des Morddezernats in Manhattan
von dem Vorfall.
Der
Glatzkopf entpuppt sich als Grant Gilman, der von Rowland verhaftet wird.
Dessen Opfer ist ein Mann namens Pete Tales, der als Versicherungsagent gearbeitet
hat.
Als
Captain Rowland Bob Jenkins verhört, sagt dieser aus, nichts gesehen zu haben
und Jo Walker auch nicht zu kennen.
Doch
auch Lucy Laffarty und Gordon Morris, die übrigen Zeugen, behaupten, ebenfalls nichts
gesehen zu haben.
Kurz
danach bekommt Jo Walker einen Anruf von Bob Jenkins, der ihn unbedingt
sprechen will. Als Walker die Wohnung von Jenkins erreicht, wird er dort
bereits von zwei Gangstern erwartet, die ihn niederschlagen.
Als er wieder aus der Bewusstlosigkeit erwacht, wird Walker wegen Mordes an Bob Jenkins verhaftet, der erschossen wurde…
Mit dem „KOMMISSAR X“-Roman “EIN TOTER PASST NICHT INS
PROGRAMM” präsentiert die Autorin ORTRUD BERCKHAUS unter ihrem Pseudonym DON
RIVERA einen etwas verworren geschriebenen Kriminalroman, dessen arg
konstruierte und unglaubwürdig wirkende Handlung zudem mit einigen Ungereimtheiten
zu kämpfen hat.
Besonders unrealistisch wirkt unter anderem die Tatsache dass
sich der Privatdetektiv Jo Walker den ganzen Roman lang wie ein Anfänger
verhält und in eine Falle nach der anderen tappt.
So dämlich kann keiner sein. Insbesondere nicht ein Profi
wie Kommissar X, der schon so viele Fälle gelöst hat und bereits gegen so viele
Gegner gekämpft hat.
© by Ingo Löchel
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