Mein Rendezvous mit der Spinnenfrau

John Sinclair 2428

Mein Rendezvous mit der Spinnenfrau

von Ian Rolf Hill (Florian Hilleberg)

Nachdem Cruciata, die Spinnenfrau, John Sinclair im Kampf gegen Asmodina das Leben gerettet hatte, musste der Geisterjäger der Dämonin das Versprechen geben, sich mit ihr für ein Rendezvous  in Rom zu treffen.

Dieses Versprechen löst John Sinclair nun ein. 

Nach einer Sightseeing-Tour durch Rom und dessen Museen, machen sie es sich in Cruciatas Lieblingscafé gemütlich.

Als der Geisterjäger kurz den Waschraum des Cafés betritt, tauchen dort zwei unbekannte Männer auf, die John Sinclair angreifen.

Während der Geisterjäger nach einem kurzen Kampf im Waschraum von den beiden Männern niedergeschlagen und entführt wird, taucht Asmodis bei Cruciata auf…

• Erschienen am 18. Januar 2025

Nach der Hälfte des „JOHN SINCLAIR“-Abenteuers  „MEIN RENDEZVOUS MIT DER SPINNENFRAU“ stellte ich mir bereits die Frage, was FLORIAN HILLEBERG mit seinem Roman überhaupt bezwecken wollte. Nach Ende des Romans wusste ich es leider immer noch nicht.

War das Szenario mit John Sinclair, Cruciata und Asmodis in Rom, , das etwa nur ein Drittel des Romans ausmacht, tatsächlich ernst gemeint oder sollte die Geschichte so eine Art Parodie werden?

Jedenfalls hinterließ auch dieser Roman aus der Horror-Serie „GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR“, wie die meisten Vorgängerromane, keinen bleibenden Eindruck.

Das lag vor allem auch daran, dass die sehr dünne Handlung sowie das langatmige und teils doch recht spannungsarme Szenario des „JOHN SINCLAIR“-Romans von FLORIAN HILLEBERG auch nicht sehr viel hergab, in  der diverse Nebenhandlungen (unter anderem mit Suko und Shao) offensichtlich als Füllmaterial dienten, um irgendwie  auf die notwendige Seitenzahl zu kommen.

Zudem hat man ähnlich Entführungsszenarien schon zu oft in der Serie „GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR“ gelesen, die im Gegensatz zu „MEIN RENDEZVOUS MIT DER SPINNENFRAU“ auch viel abwechslungsreicher und ideenreicher in Szene gesetzt wurden.

 © by Ingo Löchel