Perry Rhodan 3302
Das Geschenk der Leun
von Oliver
Fröhlich
Nach dem Anschlag der Außerirdischen Shrell, untersucht
die Ingenieurin Liam Barstow auf der Werftplattform
das neue Raumschiff Phoenix nach Schäden, nachdem es Perry Rhodan als Rammbock
verwendet hat, um einige eingeschlossene Menschen zu retten.
Dabei
erinnert sich die Barstow an die Anfänge des Phoenix-Projekts und den Bau des
neuen Raumschiffs.
Unterdessen untersuchen Sichu Dorksteiger und Zhobotter das Geschenk der Leun Shrell...
...das
aber nur einen Datenspeicher mit den Koordinaten von Perry Rhodans Ziel enthält…
- Erschienen am 29. November 2024
- Titelbild: Dirk Schulz
- Illustrationen: Swen Papenbrock
- Ein Roman Liam Barstow
Nachdem sich der Vorgängerroman „DIE KRONE VON TERRANIA“ mit Cameron Riaz beschäftigt hat, ist in dem sehr langatmig und teilweise etwas wirr geschriebenen „PERRY RHODAN“-Roman „DAS GESCHENK DER LEUN“ nun Liam Barstow dran, zumal ich erst gar nicht die Frage stelle, wieso eine Ingenieurin den männlichen Vornamen Liam (eine Abkürzung von William) trägt.
Während der dünnen Handlung des Romans, erfährt man als
Leser unter anderem in Rückblenden einen Teil der Lebensgeschichte von Barstow
sowie aus der Sicht der Ingenieurin etwas über die Entwicklung und dem Bau des
neuen Raumschiffs Phoenix.
Insgesamt finde ich es sehr irritierend, wenn man als
Neuleser im Jubiläumsband durch eine interessante Handlung angefixt wird,
diese Haupthandlung aber in den
nachfolgenden Bänden nicht fortgeführt wird, zumal die Außerirdische Shrell,
Perry Rhodan ein Ultimatum gestellt hat und er nur eine begrenzte Zeit hat,
dieses zu erfüllen.
Insgesamt ist leider auch dieser sehr spannungsarme „PERRY RHODAN“-Roman von OLIVER FRÖHLICH ein ‚gutes‘ Beispiel dafür, wie man als Autor die Handlung eines Romans endlos in die Länge ziehen kann, ohne dass darin irgendetwas Interessantes passiert.
© by Ingo Löchel
1 Kommentar:
Ein bekanntes Problem bei PR. Die Romane in denen es einen wirklichen Handlungsfortschritt gibt, sind rar.
Dabei gibt es immer noch Fans und Autoren, die behaupten, es gäbe keine Lückenfüller... 😉
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