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Samstag, 7. Dezember 2024

Das Geschenk der Leun

Perry Rhodan 3302

Das Geschenk der Leun

von Oliver Fröhlich

Nach dem Anschlag der Außerirdischen Shrell, untersucht die Ingenieurin Liam Barstow auf der Werftplattform das neue Raumschiff Phoenix nach Schäden, nachdem es Perry Rhodan als Rammbock verwendet hat, um einige eingeschlossene Menschen zu retten.

Dabei erinnert sich die Barstow an die Anfänge des Phoenix-Projekts und den Bau des neuen Raumschiffs.

Unterdessen untersuchen Sichu Dorksteiger und Zhobotter das Geschenk der Leun Shrell...

...das aber nur einen Datenspeicher mit den Koordinaten von Perry Rhodans Ziel enthält…

  • Erschienen am 29. November 2024
  • Titelbild: Dirk Schulz
  • Illustrationen: Swen Papenbrock
  • Ein Roman Liam Barstow

Nachdem sich der Vorgängerroman „DIE KRONE VON TERRANIA“ mit Cameron Riaz beschäftigt hat, ist in dem sehr langatmig und teilweise etwas wirr geschriebenen „PERRY RHODAN“-Roman  „DAS GESCHENK DER LEUN“ nun Liam Barstow dran, zumal ich erst gar nicht die Frage stelle, wieso eine Ingenieurin den männlichen Vornamen Liam (eine Abkürzung von William) trägt.  

Während der dünnen Handlung des Romans, erfährt man als Leser unter anderem in Rückblenden einen Teil der Lebensgeschichte von Barstow sowie aus der Sicht der Ingenieurin etwas über die Entwicklung und dem Bau des neuen Raumschiffs Phoenix.

Insgesamt finde ich es sehr irritierend, wenn man als Neuleser im Jubiläumsband durch eine interessante Handlung angefixt wird, diese  Haupthandlung aber in den nachfolgenden Bänden nicht fortgeführt wird, zumal die Außerirdische Shrell, Perry Rhodan ein Ultimatum gestellt hat und er nur eine begrenzte Zeit hat, dieses zu erfüllen.

Insgesamt ist leider auch dieser sehr spannungsarme „PERRY RHODAN“-Roman von OLIVER FRÖHLICH ein ‚gutes‘ Beispiel dafür, wie man als Autor die Handlung eines Romans endlos in die Länge ziehen kann, ohne dass darin irgendetwas Interessantes passiert.

© by Ingo Löchel

1 Kommentar:

Stefan Robijn hat gesagt…

Ein bekanntes Problem bei PR. Die Romane in denen es einen wirklichen Handlungsfortschritt gibt, sind rar.
Dabei gibt es immer noch Fans und Autoren, die behaupten, es gäbe keine Lückenfüller... 😉