John Sinclair 168
Die Teufels-Dschunke
von Jason Dark (Helmut
Rellergerd)
Um
zwei Uhr morgens bekommt John Sinclair überraschend einen Anruf von Suko, der
ihn bittet, sofort bei ihm vorbeizukommen.
In
dessen Wohnung angekommen, stellen ihm Suko und Shao eine gewisse Mrs. Kwan
vor. Von
ihr erfährt er, dass zwischen dem Mafiaboss und dem Geheimbund der roten
Schlange, ein Bandenkrieg herrscht, die Tschu Wang, den verfluchten Mandarin,
wieder zum Leben erwecken wollen.
Nach dem Gespräch mit der Frau in Sukos und Shaos Wohnung, fährt John Sinclair zusammen mit Suko Mrs. Kwan mit seinem Bentley nach Hause.
Dort angekommen,
können sie allerdings nicht verhindern, dass die Taiwanesin vor ihrem Haus von
einem Mitglied der roten Schlange ermordet wird.
Suko
gelingt es zwar den Mörder zu stellen, doch als sich aus dessen Stirn die
tätowierte rote Schlange selbstständig macht, und ihn angreift, müssen John und
er um ihr Leben kämpfen, denn das Kreuz zeigt gegen die magische Schlange keine
Wirkung.
Da
setzt Suko den Stab des Buddha ein und vernichtet die magische Schlange mit der
Dämonenpeitsche, was auch den Tod des Mitgliedes des Geheimbundes zur Folge
hat.
Währenddessen
wird Shao von Mitgliedern des Geheimbundes entführt, die Tschu Wang geopfert
werden soll...
- Erschienen am 21. September 1981
-
Titelbild: Vicente Ballestar
Mit "DIE TEUFELS-DSCHUNKE" präsentiert der
Autor HELMUT RELLERGERD einen sehr spannend geschriebenen „JOHN SINCLAIR“-Roman,
in der nicht nur durch den Kampf zwischen der Mafia und dem Geheimbund der
roten Schlange für Abwechslung sorgt.
Es ist vor allem die atmosphärisch dichte Handlung, in
der bis zum Ende keine Langeweile aufkommt, mit der der Roman punkten kann.
Hinzu kommt, dass John und Suko alle Hände voll zu tun
haben, die Mitglieder der roten Schlange zu bekämpfen, und Shao zu befreien,
die von Mitgliedern des Geheimbundes entführt wurde.
Interessant ist zudem, dass der Geisterjäger versucht,
mit seinem Feind, dem Mafiaboss Logan Costello ein Bündnis in die Wege zu leiten, um den Geheimbund
gemeinsam zu bekämpfen.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Suko vom Autor HELMUT
RELLERGERD diesmal mehr in den Vordergrund gestellt wurde, was vermutlich auch
an der Thematik des Romans "DIE TEUFELS-DSCHUNKE" liegt, dessen Kampf
gegen die Mitglieder des Geheimbundes der roten Schlange und Tschu Fang für
weitere Abwechslung im Roman sorgt.
Während Suko im Roman den Stab benutzt, vernichtet er mit
der Dämonenpeitsche eine der magischen roten Schlangen, was auch den Tod eines
Mitgliedes der roten Schlange verursacht.
Doch ist es Suko nicht verboten, während er den magischen
Stab des Buddha benutzt, irgendjemanden zu töten? Verliert dadurch der Stab
nicht seine Macht?
© by Ingo Löchel
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