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Sonntag, 1. Dezember 2024

Der Engel, der ein Teufel war

John Sinclair 159

Der Engel, der ein Teufel war

von Jason Dark (Martin Eisele)

Während des Besuches von Angies Grillhouse gerät John Sinclair unter den Bann der Hexe Lavinia, die den Geisterjäger entführt. 

Denn ihrem magischen Einfluss hat er nichts entgegen zu setzten. Und auf Befehl der Hexe lässt der Geisterjäger sein Silberkreuz zurück.

Als Bill Conolly von der Toilette zurückkehrt ist John Sinclair verschwunden. Keiner der Gäste oder der Angestellten von Angies Grillhouse kann sich erinnern, wo der Geisterjäger abgeblieben ist.

Als der Reporter Angies Grillhouse verlässt, um nach John zu suchen, findet er zwar Johns Kreuz, aber keine Spur seines verschwundenen Freundes. Dafür wird er von einem Schlangendämon angegriffen.

Währenddessen soll John Sinclair für die Halbdämonin Lavinia einen Schlüssel stehlen, mit dessen Hilfe sie in die Alptraum-Burg eindringen kann, in der die Relikte der Macht verborgen sind, die die Hexen in ihren Besitz bringen will, um mit deren Hilfe in der Höllenhierarchie aufzusteigen...

  • Erschienen am  20. Juli 1981
  • Titelbild: Manuel Prieto

Auch mit "DER ENGEL, DER EIN TEUFEL WAR" präsentiert der Autor MARTIN EISELE mal wieder einen ziemlich oberflächlichen und langweiligen „JOHN SINCLAIR“-Roman, der auf weite Strecken auch noch ziemlich spannungsarm daherkommt.

Wobei man sich schon im Verlauf der Handlung des Romans die Frage stellt, was die ganze unsinnige und nichtssagende Handlung mit der Hexe Lavinia überhaupt soll, die so gar nicht in die Serie "GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR" hineinpasst. 

Etwas aufgepeppt wäre die Geschichte vielleicht für die Serie "DAMONA KING" von Interesse bzw. tragbar gewesen.

So gehört der Langweiler  "DER ENGEL, DER EIN TEUFEL WAR" zu der Sorte von Romanen, die, nachdem man sie zu Ende gelesen hat, gleich wieder vergessen hat. Denn auch die 08/15-Handlung des Romans hinterlässt keinen nachhaltigen  Eindruck.

© by Ingo Löchel

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