John Sinclair 159
Der Engel, der ein Teufel war
von Jason Dark
(Martin Eisele)
Während des Besuches von Angies Grillhouse gerät John Sinclair unter den Bann der Hexe Lavinia, die den Geisterjäger entführt.
Denn ihrem magischen Einfluss hat er nichts
entgegen zu setzten. Und auf Befehl der Hexe lässt der Geisterjäger sein
Silberkreuz zurück.
Als Bill Conolly von der Toilette zurückkehrt ist John Sinclair verschwunden. Keiner der Gäste oder der Angestellten von Angies Grillhouse kann sich erinnern, wo der Geisterjäger abgeblieben ist.
Als
der Reporter Angies Grillhouse verlässt, um nach John zu suchen, findet er zwar
Johns Kreuz, aber keine Spur seines verschwundenen Freundes. Dafür wird er von
einem Schlangendämon angegriffen.
Währenddessen
soll John Sinclair für die Halbdämonin Lavinia einen Schlüssel stehlen, mit
dessen Hilfe sie in die Alptraum-Burg eindringen kann, in der die Relikte der
Macht verborgen sind, die die Hexen in ihren Besitz bringen will, um mit deren
Hilfe in der Höllenhierarchie aufzusteigen...
- Erschienen am 20. Juli 1981
-
Titelbild: Manuel
Prieto
Auch mit "DER ENGEL, DER EIN TEUFEL WAR"
präsentiert der Autor MARTIN EISELE mal wieder einen ziemlich oberflächlichen
und langweiligen „JOHN SINCLAIR“-Roman, der auf weite Strecken auch noch
ziemlich spannungsarm daherkommt.
Wobei man sich schon im Verlauf der Handlung des Romans die
Frage stellt, was die ganze unsinnige und nichtssagende Handlung mit der Hexe
Lavinia überhaupt soll, die so gar nicht in die Serie "GEISTERJÄGER JOHN
SINCLAIR" hineinpasst.
Etwas aufgepeppt wäre die Geschichte vielleicht für die
Serie "DAMONA KING" von Interesse bzw. tragbar gewesen.
So gehört der Langweiler "DER ENGEL, DER EIN TEUFEL WAR" zu
der Sorte von Romanen, die, nachdem man sie zu Ende gelesen hat, gleich wieder
vergessen hat. Denn auch die 08/15-Handlung des Romans hinterlässt keinen
nachhaltigen Eindruck.
© by Ingo Löchel
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