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Sonntag, 27. Oktober 2024

Dämonenfalle Rom

John Sinclair Taschenbuch 27

Dämonenfalle Rom

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

Lady Sarah Goldwyn, die in einem Preisausschreiben eine Woche in Rom gewonnen hat, beschließt zusammen mit Glenda Perkins in die Stadt am Tiber zu fliegen.

Nach einer kleinen Besichtigungstour durch die Stadt, werfen die beiden Frauen ein paar Münzen in den Trevi-Brunnen, damit ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Dabei entdeckt Glenda einen abgeschlagenen Kopf im Brunnen.

Von Kommissar Paolo Rossini erfahren sie, das es sich bei dem Kopf bereits um das vierte Opfer einer mysteriösen Mordserie handelt, die alle einer Sekte angehörten, die einen Dämon namens Scorpio verehren.

Scorpio war ein Gladiator zu Zeiten Kaiser Neros, der laut einer Legende, einen Pakt mit einem Dämon geschlossen haben soll, und danach im Kampf unbesiegbar war.

Nachdem Glenda spurlos aus ihrem Hotelzimmer verschwindet,  fliegen John und Suko nach Rom, und beginnen nach ihrer Ankunft sofort mit ihren Ermittlungen.

Durch Lady Sarah bekommen sie den Tipp, sich mit dem Bibliothekar Ennio Carra in Verbindung zu setzen, der auch zwei Jahre lang im Archiv des Vatikans gearbeitet hat, der sich allerdings als Anführer der Scorpio-Sekte  entpuppt…

  • Erschienen am 13.Juni 1983
  • Titelbild: Vicente Ballestar
  • Ein Roman mit Lady Sarah Goldwyn und Glenda Perkins

Mit „DÄMONENFALLE ROM“ präsentiert der Autor HELMUTRELLERGERD einen atmosphärisch dicht geschriebenen Horror-Roman aus der Taschenbuchreihe „GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR“, in dem  Lady Sarah Goldwyn, Glenda Perkins, John Sinclair und Suko mit einer dunklen Episode aus dem alten Rom konfrontiert werden.

Vielleicht hätte Helmut Rellergerd den Bibliothekar Ennio Carra nicht so früh als Anführer der Scorpio-Sekte ‚enttarnen‘ sollen, denn das nimmt dem Roman etwas die Spannung.

Doch nichtsdestotrotz bietet das Sinclair-Taschenbuch durch seine abwechslungsreich gestaltete Handlung und den ‚Ausflug‘ ins alte Rom noch genug Spannung, dass bis zum Ende des Taschenbuches,  das mir viel besser gefallen hat, als die letzten Romane der Heftroman-Serie, keine Langeweile aufkommt.

Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass es dem Autor HELMUT RELLERGERD immer wieder gelingt, in der Taschenbuchreihe interessantere Themen zu verwenden sowie qualitativ hochwertigere Romane als in der Heftromanserie von „GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR“  zu schreiben.

© by Ingo Löchel

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