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Sonntag, 8. September 2024

Der Seelenwald

John Sinclair 128

Der Seelenwald

von Jason Dark (Marin Eisele)

Die Privatdetektivin Jane Collins wird in einem kleinen Dorf von Anhängern Asmodinas unter Führung von Murthoom gefangen genommen, kann jedoch zusammen mit einem gewissen Peter McCrady fliehen.

Doch der Seelenwald behindert ihre Flucht, so dass Jane von den Anhängern Asmodinas wieder eingefangen wird. McCrady kann jedoch aus dem Wald entkommen, der aber von einem Dämon infiziert wurde.

Doch bevor McCrady stirbt, trifft er auf zwei junge Frauen, die in der Nähe des Waldes campen, die er bittet...

...John Sinclair bei Scotland Yard zu informieren, das Jane Collins gefangen gehalten wird, und am nächsten Tag dem Seelenwald geopfert werden soll.

Währenddessen hat aber auch der Geisterjäger alle Hände voll zu tun. Nach einem netten Abend mit Glenda Perkins, werden sie und John von maskierten Männern angegriffen, die Glenda entführen.

Doch dem Geisterjäger gelingt es, sie wieder zu befreien, wo bei alle Sektenmitglieder ums Leben kommen.

Nachdem die beiden jungen Frauen John Sinclair informiert haben, macht er sich zusammen mit Suko und Glenda auf den Weg zum Seelenwald, wo es schließlich zum Kampf mit dem Dämonenpriester Murthoonm kommt...

  • Erschienen am  15. Dezember 1980
  • Titelbild: Vicente Bellestar
  • Ein Roman mit Jane Collins

Nach "DER TRAUM-DÄMON" haben wir mit  dem Roman "DER SEELENWALD" den zweiten Sinclair-Roman aus der Feder des Autors MARTIN EISELE, der durch seine verworrene Handlung, ebenfalls nur gerade Mittelmaß erreicht. Von einem durchschnittlichen Roman kann man dabei schon gar nicht mehr reden.

Hinzu kommen diverse Ungereimtheiten in der Handlung, die nicht geklärt werden, und das nervige Gequatsche des Dämonenpriesters Murthoonm, der ständig etwas von "Projekten" faselt, als wäre er ein Abteilungsleiter oder  der Chef einer Firma, und nicht der Anführer einer Schar von Asmodina-Anhängern.

Aber auch das Szenario mit dem Seelenwald ist vom Autor MARTIN EISELE nicht sehr glücklich gewählt worden, auch weil der ganze Hintergrund des Romans "DER SEELENWALD" nicht nur sehr verworren aufgebaut ist, sondern es kommen beim Lesen auch noch diverse Fragen auf, die aber im Verlauf der Handlung ebenfalls nicht geklärt werden.

So fragt man sich am Ende von "DER SEELENWALD" schon, was der Autor Martin Eisele überhaupt mit seinem Roman bezwecken wollte.

© by Ingo Löchel

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