John Sinclair 128
Der Seelenwald
von Jason Dark
(Marin Eisele)
Die
Privatdetektivin Jane Collins wird in einem kleinen Dorf von Anhängern
Asmodinas unter Führung von Murthoom gefangen genommen, kann jedoch zusammen
mit einem gewissen Peter McCrady fliehen.
Doch
der Seelenwald behindert ihre Flucht, so dass Jane von den Anhängern Asmodinas
wieder eingefangen wird. McCrady kann jedoch aus dem Wald entkommen, der aber
von einem Dämon infiziert wurde.
Doch bevor McCrady stirbt, trifft er auf zwei junge Frauen, die in der Nähe des Waldes campen, die er bittet...
...John Sinclair bei Scotland Yard zu informieren, das Jane Collins gefangen gehalten wird, und am nächsten Tag dem Seelenwald geopfert werden soll.
Währenddessen
hat aber auch der Geisterjäger alle Hände voll zu tun. Nach einem netten Abend
mit Glenda Perkins, werden sie und John von maskierten Männern angegriffen, die
Glenda entführen.
Doch
dem Geisterjäger gelingt es, sie wieder zu befreien, wo bei alle
Sektenmitglieder ums Leben kommen.
Nachdem
die beiden jungen Frauen John Sinclair informiert haben, macht er sich zusammen
mit Suko und Glenda auf den Weg zum Seelenwald, wo es schließlich zum Kampf mit
dem Dämonenpriester Murthoonm kommt...
- Erschienen am 15. Dezember 1980
- Titelbild: Vicente Bellestar
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Ein Roman mit
Jane Collins
Nach "DER TRAUM-DÄMON" haben wir mit dem Roman "DER SEELENWALD" den
zweiten Sinclair-Roman aus der Feder des Autors MARTIN EISELE, der durch seine
verworrene Handlung, ebenfalls nur gerade Mittelmaß erreicht. Von einem
durchschnittlichen Roman kann man dabei schon gar nicht mehr reden.
Hinzu kommen diverse Ungereimtheiten in der Handlung, die
nicht geklärt werden, und das nervige Gequatsche des Dämonenpriesters
Murthoonm, der ständig etwas von "Projekten" faselt, als wäre er ein
Abteilungsleiter oder der Chef einer
Firma, und nicht der Anführer einer Schar von Asmodina-Anhängern.
Aber auch das Szenario mit dem Seelenwald ist vom Autor MARTIN
EISELE nicht sehr glücklich gewählt worden, auch weil der ganze Hintergrund des
Romans "DER SEELENWALD" nicht nur sehr verworren aufgebaut ist,
sondern es kommen beim Lesen auch noch diverse Fragen auf, die aber im Verlauf
der Handlung ebenfalls nicht geklärt werden.
So fragt man sich am Ende von "DER SEELENWALD"
schon, was der Autor Martin Eisele überhaupt mit seinem Roman bezwecken wollte.
© by Ingo Löchel
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