John Sinclair 116
Der Traumdämon
von Jason Dark
(Martin Eisele)
Nachdem auf dem Friedhof von Hampstead Heath zwei Leichen
aus der Totenhalle verschwunden sind, gehen John und Suko davon aus, dass
hinter deren Verschwinden der Leichen Ghouls stecken.
Während sie auf dem Friedhof Wache halten, wird John von
drei Ghouls angegriffen, die er schließlich vernichten kann.
Nach dem Einsatz auf dem Friedhof, kommt es zur ersten
Konfrontation mit dem Traum-Dämon Zaandaar, dessen Traumkreaturen die Stadt London
unsicher machen...
- Erschienen am 22. September 1980
-
Titelbild: José
Perez Montero
Mit seinem „JOHN
SINCLAIR“-Debüt "DER
TRAUMDÄMON" hat der Autor Martin Eisele leider keinen sehr spannenden,
sondern einen gerade mal durchschnittlichen Roman aus der Serie „GEISTERJÄGER
JOHN SINCLAIR“ abgeliefert.
Das liegt vor allem daran, dass die dünne Handlung des
etwas gewöhnungsbedürftigen Romans nicht wirklich in die Gänge kommt, und es
auch an der Umsetzung, der auf der Stelle tretenden Geschichte, hapert.
Denn insgesamt hätte man aus dem Thema
"Traum-Dämon" und dessen "Traumkreaturen" durchaus noch
eine Menge rausholen können, da genügend Potential vorhanden war, um eine
abwechslungsreiche Geschichte zu kreieren.
Was dem Autor MARTIN EISELE aber nicht gelungen ist, da
er sich in zu viele abgedrehte Traumszenarien verheddert, so dass die insgesamt
doch recht langatmige Geschichte mit dem Traumdämon nie richtig in die Gänge
kommt.
© by Ingo Löchel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen