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Montag, 5. August 2024

Diener des Windes

Dragon 39

Diener des Windes

von William Voltz

Nach der Schlacht um Askaloth, erreicht Dragon die Stadt Ekkelund, die sich auf dem Nordkontinent befindet. Doch der Atlanter muss weiter, um das Reich des Luftgeistes Aerula schnellstmöglich zu erreichen.

Auf den Weg dorthin begegnet ihm Skandaav, der ewige Wanderer,  auf dem der Fluch des Meereszauberers Kersto lastet, der Dragon begleitet.

Nach einer Begegnung mit den Riesen Fann, Fagg und Omm, drei Dienern Aerulas, die den Atlanter im Auftrag des Luftgeistes aufhalten sollen...

...trennt sich Skandaav von Dragon, der nach einer Rast in einer Höhle, in die Gefangenschaft des  Magiers Olfir Tydessohn gerät, der magische Experimente an seinen Gefangenen durchführt., um sie zu verwandeln.

Nachdem Dragon den Magier unschädlich gemacht hat und dessen Gegangene befreit hat, zieht er weiter, um endlich das Reich des Luftgeistes zu erreichen. 

Mit „DIENER DES WINDES“ präsent der Autor WILLIAM VOLTZ erneut leider keinen besonders spannenden und vielversprechenden Roman aus der Fantasy-Serie „DRAGON“.

Denn die Geschichte um Dragons Reise zum Luftgeist und um seine Gefangenschaft durch den Magier Olfir Tydessohn, zieht sich wie ein Kaugummi und ist extrem langweilig und langatmig geschrieben. Man muss sich bisweilen schon überwinden, überhaupt weiterzulesen.

Hinzu kommt, dass im Roman auch so gut wie nichts spektakuläres passiert und die Geschichte, die nicht viel Handlung und Spielraum bietet, auch ziemlich vorhersehbar geschrieben ist, so dass überraschende Wendungen darin nicht vorkommen.

So hält man mit dem Fantasy-Roman „DIENER DES WINDES“ letztendlich wieder einen Lückenfüller in Händen, um die Reise Dragons zum Luftgeist Aerula unnötigerweise weiter in die Länge zu ziehen und sie mit unspektakulären Abenteuern zu unterbrechen.

Nach wie vor hat man den Eindruck, dass nach nun fast vierzig Romanen, die Serie „DRAGON“ immer noch nicht richtig in die Gänge gekommen ist. So verwundert es nicht, dass die Fantasy-Serie mit Band 55 eingestellt wurde.

© by Ingo Löchel

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