Dragon 39
Diener des Windes
von William Voltz
Nach
der Schlacht um Askaloth, erreicht Dragon die Stadt Ekkelund, die sich auf dem
Nordkontinent befindet. Doch der Atlanter muss weiter, um das Reich des
Luftgeistes Aerula schnellstmöglich zu erreichen.
Auf den Weg dorthin begegnet ihm Skandaav, der ewige Wanderer, auf dem der Fluch des Meereszauberers Kersto lastet, der Dragon begleitet.
Nach einer Begegnung mit den Riesen Fann, Fagg und Omm, drei Dienern Aerulas, die den Atlanter im Auftrag des Luftgeistes aufhalten sollen...
...trennt sich Skandaav von Dragon, der nach einer Rast in einer Höhle, in die Gefangenschaft des Magiers Olfir Tydessohn gerät, der magische Experimente an seinen Gefangenen durchführt., um sie zu verwandeln.
Nachdem
Dragon den Magier unschädlich gemacht hat und dessen Gegangene befreit hat,
zieht er weiter, um endlich das Reich des Luftgeistes zu erreichen.
Mit „DIENER DES WINDES“ präsent der Autor WILLIAM VOLTZ erneut
leider keinen besonders spannenden und vielversprechenden Roman aus der
Fantasy-Serie „DRAGON“.
Denn die Geschichte um Dragons Reise zum Luftgeist und um
seine Gefangenschaft durch den Magier Olfir Tydessohn, zieht sich wie ein
Kaugummi und ist extrem langweilig und langatmig geschrieben. Man muss sich
bisweilen schon überwinden, überhaupt weiterzulesen.
Hinzu kommt, dass im Roman auch so gut wie nichts
spektakuläres passiert und die Geschichte, die nicht viel Handlung und
Spielraum bietet, auch ziemlich vorhersehbar geschrieben ist, so dass
überraschende Wendungen darin nicht vorkommen.
So hält man mit dem Fantasy-Roman „DIENER DES WINDES“
letztendlich wieder einen Lückenfüller in Händen, um die Reise Dragons zum
Luftgeist Aerula unnötigerweise weiter in die Länge zu ziehen und sie mit unspektakulären
Abenteuern zu unterbrechen.
Nach wie vor hat man den Eindruck, dass nach nun fast
vierzig Romanen, die Serie „DRAGON“ immer noch nicht richtig in die Gänge
gekommen ist. So verwundert es nicht, dass die Fantasy-Serie mit Band 55
eingestellt wurde.
© by Ingo Löchel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen