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Donnerstag, 18. Juli 2024

Saat des Grauens

Torn – Wanderer der Zeit 18

Saat des Grauens

von Michael J. Parrish (Michael Peinkofer)

Seit Tausenden von Jahren durchquerte es den Weltraum. Ein Raumschiff, groß   wie eine ganze Stadt, dazu gebaut, Generationen von Raumfahrern heranwachsen zu lassen, zu entlegenen Welten vorzustoßen, um dort neue Kolonien zu gründen.

Die Konstrukteure, die es einst erbaut hatten, waren längst nicht mehr am Leben, ebenso wenig wie die Mannschaft, die es einst hinaus in die dunklen Weiten des Weltraums gesteuert hatte.

Und doch setzte das Schiff seine Reise fort, immer weiter – und mit ihm die tödliche Ladung, die sich an Bord befand. 

Es passierte Sonnen, Monde und Planeten und flog weiter  seinem Ziel entgegen. Einem blauen Planeten, der um eine einzelne gelbe Sonne  kreiste…

Die Suche nach dem fünften und letzten Schlüssel führt Torn in die Zukunft, wo sich im Jahr 2242 ein außerirdisches Raumschiff unaufhaltsam der Erde nähert.

An Bord des Raumschiffes scheint eine fremde, offenbar mutierte Lebensform zu sein.

Zeitgleich mit der Wanderer der Zeit trifft das Forschungsschiff „Lewis & Clark“ von der Erde ein, das eine Gruppe von Space Marines und Wissenschaftler absetzt, die den Befehl erhalten, das  außerirdisches Raumschiff zu untersuchen…

  • Erschienen am  2001
  • Titelbild: José Del Nido
  • Band 6 des “Daemonichron”-Zyklus

Die Geschichte des „TORN“-Abenteuers „SAAT DES GRAUENS“ erinnert ein wenig an den SF-Film „ALIENS“ aus dem Jahr 1986 sowie an einige  „Warhammer 40.000“-Romane, in denen die Space Marines im All auf ihre dämonische bzw. außerirdischen Feinde treffen.

Zwar ist der „TORN“-Roman „SAAT DES GRAUENS“ des Autors MICHAEL PEINKOFER unterhaltsam geschrieben, aber nichtdestotrotz will auf weite Strecken keine so rechte Spannung aufkommen.

Hinzu kommt, dass auch das abrupte Ende des SF-Abenteuers mit Torn nicht sehr vorteilhaft für die Geschichte  ist, auch weil der Leser eigentlich erwartet hätte, dass noch irgendetwas Entscheidendes im Roman passiert.

© by Ingo Löchel

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