Torn – Wanderer der Zeit 18
Saat des Grauens
von Michael J.
Parrish (Michael Peinkofer)
Seit
Tausenden von Jahren durchquerte es den Weltraum. Ein Raumschiff, groß wie eine ganze Stadt, dazu gebaut,
Generationen von Raumfahrern heranwachsen zu lassen, zu entlegenen Welten
vorzustoßen, um dort neue Kolonien zu gründen.
Die Konstrukteure, die es einst erbaut hatten, waren längst nicht mehr am Leben, ebenso wenig wie die Mannschaft, die es einst hinaus in die dunklen Weiten des Weltraums gesteuert hatte.
Und doch setzte das Schiff seine Reise fort, immer weiter – und mit ihm die tödliche Ladung, die sich an Bord befand.
Es
passierte Sonnen, Monde und Planeten und flog weiter seinem Ziel entgegen. Einem blauen Planeten,
der um eine einzelne gelbe Sonne kreiste…
Die
Suche nach dem fünften und letzten Schlüssel führt Torn in die Zukunft, wo sich
im Jahr 2242 ein außerirdisches Raumschiff unaufhaltsam der Erde nähert.
An
Bord des Raumschiffes scheint eine fremde, offenbar mutierte Lebensform zu
sein.
Zeitgleich mit der Wanderer der Zeit trifft das Forschungsschiff „Lewis & Clark“ von der Erde ein, das eine Gruppe von Space Marines und Wissenschaftler absetzt, die den Befehl erhalten, das außerirdisches Raumschiff zu untersuchen…
- Erschienen am 2001
- Titelbild: José Del Nido
- Band 6 des “Daemonichron”-Zyklus
Die Geschichte des „TORN“-Abenteuers „SAAT DES GRAUENS“
erinnert ein wenig an den SF-Film „ALIENS“ aus dem Jahr 1986 sowie an einige „Warhammer 40.000“-Romane, in denen die Space
Marines im All auf ihre dämonische bzw. außerirdischen Feinde treffen.
Zwar ist der „TORN“-Roman „SAAT DES GRAUENS“ des Autors
MICHAEL PEINKOFER unterhaltsam geschrieben, aber nichtdestotrotz will auf weite
Strecken keine so rechte Spannung aufkommen.
Hinzu kommt, dass auch das abrupte Ende des SF-Abenteuers
mit Torn nicht sehr vorteilhaft für die Geschichte ist, auch weil der Leser eigentlich erwartet
hätte, dass noch irgendetwas Entscheidendes im Roman passiert.
© by Ingo Löchel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen