Translate

Freitag, 19. Juli 2024

Armaras Rückkehr

John Sinclair 113

Armaras Rückkehr

von Jason Dark (Friedrich Tenkrat)

Die Privatdetektivin Jane Collins ist hinter dem Verbrecher Noah Rennie her, der nicht nur für den Tod der Tochter des Millionärs Dennis Feldon, sondern auch für den Tod weiterer Mädchen verantwortlich ist.

Damit jemand auf Jane aufpasst, ist Suko mit nach Algerien gekommen.

Während Jane und Suko in Algerien auf Mördersuche gehen, erwacht in der Sahara der Dämon Armara. Als sie vom Wüten des Dämons erfahren, verständigt Jane ihren Freund Oberinspektor John Sinclair.

Da Armara bereits über die "Informationskanäle der Hölle" erfahren hat, dass der Geisterjäger auf den Weg nach Algerien ist, erweckt er den getöteten Tuareg Kabu zu neuem Leben. Der Zombie erhält den Auftrag John Sinclair zu töten.

In Algier angekommen, wird der Geisterjäger bereits von Albert Darrieux erwartet, der den Geisterjäger im Auftrag der algerischen Behörden unterstützen soll.

Bevor John Sinclair allerdings seinen Hubschrauber nach Arak erreichen kann, wo er Kontakt zu einem gewissen Jacques Joseph aufnehmen soll, wird er von dem Untoten Kabu angegriffen, den der Geisterjäger aber mit seinem Kreuz vernichten kann.

Da sich Suko bei einem gewissen Abdul, der Geländewagen verleiht, verquatscht hat, informiert dieser  daraufhin den Gangster Rennie, der sich mit Ralph Bradley und Kent Cates auf den Weg nach Akara macht, um Jane und Suko zu töten...

  • Erschienen am 1. September 1980
  • Titelbild: Sebastia Boada
  • Ein Roman mit Jane Collins

In dem Roman "ARMARAS RÜCKKEHR" des Autors FRIEDRICH TENKRAT erfahren die Leser interessanterweise, wodurch der Dämon Armara so früh erfahren hat,  dass John Sinclair auf dem Weg nach Algerien ist.

Durch die "Informationskanäle der Hölle", die  "weit verzweigt sind. "Sie erstrecken sich über den gesamten Erdball. Deshalb kommt es häufig vor, daß Dämonen über die Aktivitäten ihrer Gegner genau Bescheid wissen."

Eine interessante Lösung, die sich der Autor FRIEDRICH TENKRAT da hat einfallen lassen. Man könnte also durchaus annehmen, dass die Hölle über eine Art eigenen 'Geheimdienst'  auf der Erde verfügt.

Leider hat der diesmal doch recht unterhaltsame „JOHN SINCLAIR“ Roman aus der Feder von Friedrich Tenkrat mit einigen Ungereimtheiten zu kämpfen.

So erzählt Suko einem wildfremden Mann in Algerien, von Jane und ihrem Auftrag, was völlig unrealistisch erscheint. Denn schließlich ist Suko ein Profi und kein Waschweib, und sollte es eigentlich besser wissen, solche Informationen nicht an Fremde weiter zu erzählen. Natürlich informiert Abdul daraufhin den Gangster Rennie, wodurch dieser auf Jane und Suko erst aufmerksam wird.

Zudem ist es völlig unrealistisch, dass der Geisterjäger vor dem Kampf gegen Armara dem Jungen Sidi seine mächtigste und wertvollste Waffe überstreift, sein Kreuz, damit dieser keine Angst mehr zu haben braucht. Die gnostische Gemme hätte es vermutlich auch getan.

Denn ohne sein Kreuz  bekommt der Geisterjäger erhebliche Probleme, den Dämon zu vernichten. Denn Silberkugeln scheinen nicht wirklich gegen Armara zu wirken. Aber glücklicherweise gibt es Suko, der seine Dämonenpeitsche gegen den Dämon einsetzt, und ihn damit letztendlich vernichten kann.

© by Ingo Löchel

Keine Kommentare: