John Sinclair 113
Armaras Rückkehr
von Jason Dark
(Friedrich Tenkrat)
Die Privatdetektivin Jane Collins ist hinter dem Verbrecher Noah Rennie her, der nicht nur für den Tod der Tochter des Millionärs Dennis Feldon, sondern auch für den Tod weiterer Mädchen verantwortlich ist.
Damit jemand auf Jane aufpasst, ist
Suko mit nach Algerien gekommen.
Während Jane und Suko in Algerien auf Mördersuche gehen, erwacht in der Sahara der Dämon Armara. Als sie vom Wüten des Dämons erfahren, verständigt Jane ihren Freund Oberinspektor John Sinclair.
Da
Armara bereits über die "Informationskanäle der Hölle" erfahren hat, dass
der Geisterjäger auf den Weg nach Algerien ist, erweckt er den getöteten Tuareg
Kabu zu neuem Leben. Der Zombie erhält den Auftrag John Sinclair zu töten.
In
Algier angekommen, wird der Geisterjäger bereits von Albert Darrieux erwartet,
der den Geisterjäger im Auftrag der algerischen Behörden unterstützen soll.
Bevor John Sinclair allerdings seinen Hubschrauber nach Arak erreichen kann, wo er Kontakt zu einem gewissen Jacques Joseph aufnehmen soll, wird er von dem Untoten Kabu angegriffen, den der Geisterjäger aber mit seinem Kreuz vernichten kann.
Da
sich Suko bei einem gewissen Abdul, der Geländewagen verleiht, verquatscht hat,
informiert dieser daraufhin den Gangster
Rennie, der sich mit Ralph Bradley und Kent Cates auf den Weg nach Akara macht,
um Jane und Suko zu töten...
- Erschienen am 1. September 1980
- Titelbild: Sebastia Boada
-
Ein
Roman mit Jane Collins
In dem Roman "ARMARAS RÜCKKEHR" des Autors
FRIEDRICH TENKRAT erfahren die Leser interessanterweise, wodurch der Dämon
Armara so früh erfahren hat, dass John
Sinclair auf dem Weg nach Algerien ist.
Durch die "Informationskanäle der Hölle", die "weit verzweigt sind. "Sie erstrecken sich über den gesamten Erdball. Deshalb kommt es häufig vor, daß Dämonen über die Aktivitäten ihrer Gegner genau Bescheid wissen."
Eine interessante Lösung, die sich der Autor FRIEDRICH
TENKRAT da hat einfallen lassen. Man könnte also durchaus annehmen, dass die
Hölle über eine Art eigenen 'Geheimdienst'
auf der Erde verfügt.
Leider hat der diesmal doch recht unterhaltsame „JOHN
SINCLAIR“ Roman aus der Feder von Friedrich Tenkrat mit einigen Ungereimtheiten
zu kämpfen.
So erzählt Suko einem wildfremden Mann in Algerien, von
Jane und ihrem Auftrag, was völlig unrealistisch erscheint. Denn schließlich
ist Suko ein Profi und kein Waschweib, und sollte es eigentlich besser wissen,
solche Informationen nicht an Fremde weiter zu erzählen. Natürlich informiert
Abdul daraufhin den Gangster Rennie, wodurch dieser auf Jane und Suko erst
aufmerksam wird.
Zudem ist es völlig unrealistisch, dass der Geisterjäger
vor dem Kampf gegen Armara dem Jungen Sidi seine mächtigste und wertvollste
Waffe überstreift, sein Kreuz, damit dieser keine Angst mehr zu haben braucht.
Die gnostische Gemme hätte es vermutlich auch getan.
Denn ohne sein Kreuz
bekommt der Geisterjäger erhebliche Probleme, den Dämon zu vernichten.
Denn Silberkugeln scheinen nicht wirklich gegen Armara zu wirken. Aber
glücklicherweise gibt es Suko, der seine Dämonenpeitsche gegen den Dämon
einsetzt, und ihn damit letztendlich vernichten kann.
© by Ingo Löchel
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