John Sinclair Band 111
Die grausamen Ritter (Teil 1)
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Ein
neuer Fall führt John, Suko und Shao nach Schottland. Auf der Fahrt nach
Gulbine werden sie und einige andere Autofahrer von fünf untoten Rittern mit
Armbrüsten beschossen.
Da
die Silberkugeln gegen die Rüstungen der Ritter keine Wirkung zeigen, setzt der
Geisterjäger den silbernen Bumerang gegen sie ein, und kann damit einen der
Ritter vernichten.
Die übrigen Ritter unter Führung ihres Anführers Rufus ziehen sich danach in eine alte Burgruine zurück...
....wo sich auch ihr Gefangener Myxin, der Magier, befindet,
der ihnen von Asmodina höchstpersönlich übergeben wurde.
Als
John, Suko und Shao den Ort Gulbine erreichen, werden sie dort von den
Bewohnern und dem Bürgermeister des Ortes King Cutler nicht gerade freundlich
begrüßt, die die Existenz der untoten Ritter als Hirngespinste abtun.
Nach
seiner Ankunft in Gulbine begibt sich der Geisterjäger zu Rocco, dem Schäfer,
der die untoten Ritter ebenfalls gesehen hat. Er erzählt dem Oberinspektor
nicht nur etwas über Rufus und seinen Rittern, sondern erwähnt auch den Drachen
Barrabas, der von den Bewohnern des Ortes angebetet wird.
Als
dreißig Menschen aus dem Ort mit Waffen vor dem Haus des Schäfers auftauchen,
müssen John und Rocco fliehen. Während der Flucht wird Rocco von ihren
Verfolgern erschossen.
Unterdessen
gehen Suko und Shao zum Bentley zurück, und bewaffnen sich. Suko nimmt die
Dämonenpeitsche und den Silberdolch aus dem Einsatzkoffer. Shao gibt er die
Ersatzberetta sowie die Gnostische Gemme, die er ihr um den Hals hängt.
Als
Cutler mit einigen Bewaffneten auftaucht, kann Suko sie solange aufhalten, so
dass Shao fliehen kann, die von Diana Redford gerettet wird, die sie in ihrem
Haus versteckt. Doch während Shao unentdeckt bleibt, wird Diana von den Männern
gefangen genommen, die die Häuser des Ortes durchsuchen.
Und
auch Suko fällt Cutlers Männern in die Hände, nachdem sie ihn überwältigt und
niedergeschlagen haben. Zusammen mit Diane Redford soll er dem Drachen Barrabas
geopfert werden.
Währenddessen
kämpft auch John Sinclair um sein Überleben. Denn in der Burgruine in der Nähe
von Gulbine tritt er auf Rufus und seine Ritter...
- Erschienen am 18. August 1980
- Titelbild: Vicente Bellestar
- Ein Roman mit Myxin
In dem „JOHN SINCLAIR“-Roman "DIE GRAUSAMEN
RITTER" erfährt der Leser endlich, was aus Myxin, dem Magier, geworden
ist, und wo er sich befindet: in den Händen der untoten Ritter unter Führung
von Rufus.
Da Asmodina Myxin fast aller Magie beraubt hat, ist er so
gut wie hilflos, und hat dadurch keine Chance sich von den magischen Fesseln der
Höllentochter zu befreien und aus der Burgruine zu fliehen, um sich vor Rufus
und seinen untoten Rittern in Sicherheit zu bringen.
Insgesamt kann „JOHN SINCLAIR“-Abenteuer "DIE
GRAUSAMEN RITTER" von HELMUT RELLERGERD überzeugen, da der Roman für den
ersten Teil eines Zweiteilers abwechslungsreich und actionreich geschrieben ist,
so dass bis zum Ende des Heftes keine Langeweile aufkommt.
© by Ingo Löchel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen