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Montag, 29. Juli 2024

Im Namen Vestas

Dragon 38

Im Namen Vestas

von Ernst Vlcek

Der Atlanter Dragon konnte zwar den Erdgeist Erthu für seine Pläne gewinnen und die Merlaner von seiner Unschuld überzeugen.

Doch der Erdgeist ist erst bereit, Vesta, den Herrn der Elemente, wieder Gehorsam zu leisten, wenn es Dragon gelingt, auch den Luftgeist Aerula von seiner Mission zu überzeugen.

So macht sich Dragon mit Hilfe der Wanderwolke Aerula-thane in den Nordwesten auf, um in Aerulas Reich zu gelangen.

Doch so einfach macht es ihm der Luftgeist nicht. Denn der lässt alle Winde stillstehen, so dass Dragon mit der Wanderwolke in der Nähe der Stadt Askaloth strandet, wo er auf Altakaan trifft. 

Kurze Zeit später wird Askaloth von den Horden Akkerons angegriffen, der den Wassergeist Tyde besiegt hat und nun über  die drei Meere und deren Geschöpfe herrscht...

Mit „IM NAMEN VESTA“ präsentiert der Autor ERNST VLCEK einen etwas gewöhnungsbedürftigen und ideenlos wirkenden Fantasy-Roman aus der Serie „DRAGON“.

Das hängt zum größten Teil damit zusammen, dass die Handlung des Romans nicht sehr viel hergibt, so dass die Hälfte des Szearios mit Rückblenden gefüllt  wird, in der Altakaan von  vergangenen Ereignisse erzählt, die minder spannend sind.

Hinzu kommt, dass im Fantasy-Roman „IM NAMEN VESTA“  auch nicht gerade sehr viel passiert. Und wer zum Ende des Romans eine Schlacht um die Stadt Askaloth erwartet hat, wird leider bitter enttäuscht, da der Kampf von ERNST VLCEK viel zu schnell und sehr unspektakulär vom Autor abgehandelt wird.

Hier hätte ich wenigstens ein kleines Highlight erwartet. Aber auch sonst wirkt der Roman „IM  NAMEN VESTAS“ nicht sehr überzeugend und scheint so eine Art Lückenfüller zu sein, um die Reise zum Luftgeist Aerula etwas in die Länge zu ziehen.

© by Ingo Löchel

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