Dragon 38
Im Namen Vestas
von Ernst Vlcek
Der
Atlanter Dragon konnte zwar den Erdgeist Erthu für seine Pläne gewinnen und die
Merlaner von seiner Unschuld überzeugen.
Doch
der Erdgeist ist erst bereit, Vesta, den Herrn der Elemente, wieder Gehorsam zu
leisten, wenn es Dragon gelingt, auch den Luftgeist Aerula von seiner Mission
zu überzeugen.
So macht sich Dragon mit Hilfe der Wanderwolke Aerula-thane in den Nordwesten auf, um in Aerulas Reich zu gelangen.
Doch
so einfach macht es ihm der Luftgeist nicht. Denn der lässt alle Winde
stillstehen, so dass Dragon mit der Wanderwolke in der Nähe der Stadt Askaloth
strandet, wo er auf Altakaan trifft.
Kurze
Zeit später wird Askaloth von den Horden Akkerons angegriffen, der den
Wassergeist Tyde besiegt hat und nun über
die drei Meere und deren Geschöpfe herrscht...
Mit „IM NAMEN VESTA“ präsentiert der Autor ERNST VLCEK
einen etwas gewöhnungsbedürftigen und ideenlos wirkenden Fantasy-Roman aus der Serie
„DRAGON“.
Das hängt zum größten Teil damit zusammen, dass die
Handlung des Romans nicht sehr viel hergibt, so dass die Hälfte des Szearios
mit Rückblenden gefüllt wird, in der
Altakaan von vergangenen Ereignisse erzählt,
die minder spannend sind.
Hinzu kommt, dass im Fantasy-Roman „IM NAMEN VESTA“ auch nicht gerade sehr viel passiert. Und wer
zum Ende des Romans eine Schlacht um die Stadt Askaloth erwartet hat, wird
leider bitter enttäuscht, da der Kampf von ERNST VLCEK viel zu schnell und sehr
unspektakulär vom Autor abgehandelt wird.
Hier hätte ich wenigstens ein kleines Highlight erwartet.
Aber auch sonst wirkt der Roman „IM
NAMEN VESTAS“ nicht sehr überzeugend und scheint so eine Art
Lückenfüller zu sein, um die Reise zum Luftgeist Aerula etwas in die Länge zu
ziehen.
© by Ingo Löchel
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