Torn – Wanderer der Zeit 14
Torcator der Folterer
von Michael J.
Parrish (Michael Peinkofer)
Der
erste Schlüssel führt den Wanderer der Zeit ins Deutschland des Zweiten
Weltkriegs.
Dort
hat der Dämon Mathrigo den Gestapo-Mann Rotger Tassel, einen Spezialisten für
Vernehmungen, für seine Dämonenhorden rekrutiert.
Aus Tassel wird der Narbendämon Torcator der Folterer, der von Mathrigo den Auftrag erhält, Torn aufzuspüren.
Dafür
reist Torcator in die Vergangenheit, um dort Torns Freunde, die der Wanderer
Zeit in der Vergangenheit kennengelernt hat, aufzuspüren und zu ‚verhören‘.
Unterdessen
sucht Torn der Zeit in Hitlerdeutschland nach dem nächsten Schlüssel, um den
Aufenthaltsort des Dämonichron ausfindig zu machen…
- Erschienen am 11. September 2001
- Titelbild: José Del Nido
- Band 2 des “Dämonichron”-Zyklus
Nach seiner Ankunft ins Jahr 1942, macht Torn die Bekanntschaft von Professor Alfred Braun, der im Jahr 1939 an einer Forschungsexpedition in den Dschungel von Uganda teilgenommen und dabei einige Artefakte mitgebracht hat, die den Wanderer der Zeit auf die Spur des nächsten Schlüssel bringen könnten.
Doch Torcator der Folterer ist Torn bereits auf den Fersen, der seine Tochter als Lockvogel einsetzt und damit den Wanderer der Zeit in eine Falle lockt.
Leider wirkt der „TORN“-Roman etwas zerfasert, da MICHAEL
PEINKOFER währendder Handlung ständig in der Zeit (1942, 1939, 2012 v.
Chr. und 1529) hin und her springt, so dass in der ersten Hälfte von „TORCATOR
DER FOLTERER“ keine richtige Spannung aufkommen will.
Erst ab der zweiten Hälfte des Romans gelingt dem Autor ein vernünftiger
Spannungsaufbau, so dass danach bis zum Ende des „TORN“-Abenteuers keine
Langeweile mehr aufkommen will.
© by Ingo Löchel
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