John Sinclair Taschenbuch 5
Alptraum in Atlantis
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
John
Sinclair ist zusammen mit Myxin auf der Suche nach drei Weisen aus Atlantis.
Doch der Geisterjäger kommt zu spät. Bevor er mit ihnen reden kann, werden die
drei Männer von einem blauen Licht getötet.
Da Myxin dadurch nicht erfahren kann, wo diese Weisen aus Atlantis den Spiegel der Weisheit versteckt haben, will der Magier mit Hilfe der Flammenden Steine in die Vergangenheit reisen.
Und zwar kurz vor dem Zeitpunkt, als Atlantis untergegangen ist.
Doch
im Keller des Gebäudes werden John Sinclair und Myxin von dem vierten der
Weisen überrascht, der die übrigen drei ermordet hat. Er öffnet ein
Dimensionstor durch dass John Sinclair und Myxin in die Vergangenheit
geschleudert werden.
Kurze
Zeit später erwacht der Geisterjäger in Atlantis, vor er in einer Stadt auf
Delios, den Vater von Kara trifft. Dort gelingt es ihm zusammen mit Delios und
einigen atlantischen Kriegern einen Angriff der Skelette des Schwarzen Todes
abzuwehren.
Als
der Schwarze Tod in den Kampf persönlich eingreifen will, taucht der Eiserne
Engel auf, der den Dämon zurückschlagen kann. Zusammen mit dem Eisernen Engel
retten sie Kara und Haro, die sich außerhalb der Stadt befinden, die ebenfalls
von Dämonen angegriffen werden.
Während
sich Kara zusammen mit Haro auf den Weg zur Stadt machen, setzen der Geisterjäger
und der Eiserne Engel ihren Weg fort, um den Spiegel der Weisheit zu suchen...
- Erschienen am 17. August 1981
- Titelbild: Vicente Ballestar
-
Ein Roman mit
Myxin, dem Eisernen Engel, Kara und dem Schwarzen Tod
Mit dem „JOHN SINCLAIR“ Taschenbuch "ALPTAUM IN
ATLANTIS" präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD einen abwechslungsreich gestaltetes
Vergangenheitsabenteuer, in den es den Geisterjäger ins alte Atlantis
verschlägt, wo er unter anderem auf Karas Vater Delios, Kara und Haro, den
Eisernen Engel sowie auf den Schwarzen Tod und Goran trifft, wodurch der der
Leser einiges über die Vergangenheit dieser Figuren erfährt.
So unter anderem auch wie es Kara, die Schöne aus dem
Totenreich, Haro und dem Eiserne Engel gelungen ist, den Untergang von Atlantis
zu überleben. Dadurch schließt sich der Kreis zu früheren „JOHN SINCLAIR“-Romanen.
Hinzu kommen im Taschenbuch aber auch einige
Hintergrundinformationen zum Schwarzen Tod zum Vorschein. Wie zum Beispiel,
dass der Schwarze Tod im Höllensumpf von den Großen Alten erschaffen wurde.
"Denn die Wesen, die den Schwarzen Tod erschaffen haben greifen auch in unser Leben ein. Es sind Urzeitdämonen, man spricht auch von den großen Alten die noch vor Atlantis waren und deren Macht so unvorstellbar grausam gewesen ist, dass man gar nicht wagt, darüber zu sprechen."
Zudem kommt Delios in „ALPTRAUM IN ATLANTIS“ auch kurz auf
die Menschen von den Sternen zu sprechen. Wer allerdings diese Menschen von den
Sternen sind, bleibt ein Rätsel, auf das im „JOHN SINCLAIR“-Roman auch nicht
weiter eingegangen wird.
"Ich komme aus der Zukunft, Delios. Ein ungewisses Schicksal hat mich in diese Zeit verschlagen.
Dann bist du kein Mensch von den Sternen.
Nein, das bin ich nicht.
Ich hatte es mir gedacht. Die Unbekannten von den Sternen sehen anders aus."
Wie bei so manch anderen Vergangenheitsabenteuern, in
denen auch mit der Zeit herumexperimentiert wird, kommt es in "ALPTAUM IN
ATLANTIS" auch zu einigen Ungereimtheiten.
Die auffälligste von diesen Ungereimtheiten ist der Abschnitt
mit Chimal, in der der Geisterjäger anscheinend völlig vergessen hat, dass er
sich in der Vergangenheit befindet, und der Gigant aus Atlantis erst in der
Gegenwart vernichtet wurde.
"Chiimal kam! Chiimal? Nein, das konnte nicht sein. Ich hatte selbst erlebt, wie dieses gewaltige Ungeheuer vom Eisernen Engel getötet worden war.
Damals hatten wir es im Hochland von Peru gefunden. Es war aus einem Felsen gekommen.
Und jetzt? Aber war es nicht so, dass es mehrere dieser Ungeheuer gab? So und nicht anders musste es sein."
© by Ingo Löchel
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