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Samstag, 8. Juni 2024

Ein Interview mit dem Autor Pascal Wokan

Ingo Löchel: Pascal, kannst Du den Lesern des Online-Magazins kurz etwas über Deine Person erzählen?

Pascal Wokan: Erst einmal herzlichen Dank für das Interview! Mein Name ist Pascal Wokan, ich bin 37 Jahre alt, komme aus dem wunderschönen Weilburg an der Lahn und bin selbsternannter Nerd. 

Nach der Schule habe ich einige Jahre auf der Insel Teneriffa als Fitnesstrainer gearbeitet.

Anschließend habe ich erst Lehramt studiert, um zu lernen, wie man Erwartungen gekonnt austrickst, und dann Maschinenbau.

Nach meinem Abschluss habe ich viele Jahre als Dozent an einer Universität gelehrt, bis ich mich dazu entschied, einen ganz anderen Weg einzuschlagen – wie das eben im Leben manchmal so ist.

Ich liebe alles, was mit Marvel, DC, Game of Thrones, God of War, Herr der Ringe oder Walking Dead zu tun hat, habe ein Bücherregal, das mehr Comics ziert als Romane, bin glücklicher Hundepapa und leidenschaftlicher Wanderer.

Ingo Löchel: Wie bist Du zum Schreiben gekommen?

Pascal Wokan: Da ich selbst gerne Fantasy- und SF-Romane lese, hatte ich schon immer den Wunsch, einmal eine eigene Geschichte zu erzählen und an die Leserschaft zu bringen.

Als ich dann einige Zeit auf Teneriffa verbracht und die Klippen von "Los Gigantos" mehrfach besucht habe, entstand die Idee für meinen ersten Roman. Und diese Idee begleitete mich viele Jahre, bis ich es nicht mehr aushielt und einfach losgelegt habe. Ich schwöre, mir wäre sonst der Kopf geplatzt!

Ingo Löchel: 2017 gabst Du meines Wissens mit dem Fantasy-Roman „ARRAKUR - DIE GROSSE SCHLUCHT“ Dein Autoren-Debüt. Kannst Du den Lesern des Online-Magazins kurz etwas zur Handlung des Romans verraten?

Pascal Wokan: Arakkur ist nicht unbedingt ein klassisches High Fantasy-Abenteuer. Es gibt keine Elfen, Zwerge oder Orks, dafür aber ein besonderes Magiesystem, das eng mit dem Haupthandlungsort der Geschichte verknüpft ist. Denn "Arrakur" ist eine gigantische Schlucht, die das gesamte Land zerteilt wie eine Narbe. Niemand kann sich erklären, wie sie entstanden ist, und sie hat erheblichen Einfluss auf das politische Machtgefüge im Königreich.

Denn in den Tiefen dieser Schlucht wächst die Knolle, eine besondere Pflanze, die unter menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut wird. Außerdem besitzt sie die besondere Wirkung, dass sie das Leben derer, die sie verzehren, um viele Jahre verlängert. Das macht die Knolle zur wichtigsten Ressource des Landes, was wiederum die Gier der Reichen und Mächtigen weckt.

Während der König allmählich an Einfluss verliert, trachten die Herzogtümer danach, ihre Kontrolle über die Schlucht auszuweiten. Während sich alle Augen auf Arakkur richten, versucht der Thronerbe des Reiches ein Bündnis mit einem einflussreichen Herzog auszuhandeln. Doch ehe es dazu kommt, wird er unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden.

Hier setzt unsere Geschichte ein und drei sehr unterschiedliche Figuren versuchen sich in einer Welt zurechtzufinden, in der das Leben des Einzelnen nichts mehr Wert ist: Alrael, der undurchsichtige Zweitgeborene des Königs, der in die Fußstapfen seines großen Bruders treten soll. Cathien, die mutige Tochter eines Herzogs, die alles daran setzt, die Unschuld ihrer Heimat zu beweisen. Und Elhan, ein Sklave in den Tiefen Arakkurs, in dem eine besondere Gabe erwacht.

Ingo Löchel: Wie kamst Du auf die Idee zu diesem Roman?

Pascal Wokan: Die Idee entstand, als ich zum ersten Mal die Klippen von Los Gigantos besucht habe. Damals habe ich mich gefragt: Was, wenn sich eine Geschichte um eine gigantische Schlucht dreht? Und was, wenn die wichtigste Ressource in den Tiefen wächst und nur wenige Menschen darauf Zugriff haben?

Ingo Löchel: Wie lange hast Du an Deinem Debüt-Roman geschrieben?

Pascal Wokan: Ich muss zugeben, dass ich zwei Jahre für mein erstes Buch gebraucht habe. Da ich hauptberuflich Dozent war und natürlich aller Anfang schwer ist, hat mir schlichtweg die Übung gefehlt.

Natürlich hat auch die Unsicherheit eine große Rolle gespielt. Ich hatte keine Ahnung, ob die Geschichte, die ich da verfasse, wirklich so geil ist, wie ich glaube. :-D Wenn ich daran denke, dass ich heute nicht länger als 2 Monate an einem Buch schreibe, ist das doch schon eine deutliche Verbesserung.

Ingo Löchel: Wie kam es zur Veröffentlichung des Fantasy-Romans?

Pascal Wokan: Irgendwann habe ich mir gedacht, dass niemand mein Buch lesen kann, wenn ich es nicht veröffentliche. Da ich mitbekommen habe, wie viele Hürden ein Autor bis zur Veröffentlichung in einem Verlag bewältigen muss, entschied ich mich, es über einen Selbstverlag via Amazon KDP zu versuchen.

Und das ist erfolgreicher geglückt, als ich erwartet habe. Meine Geschichte hat einen Nerv bei vielen Lesern getroffen, was mich schließlich dazu veranlasste, meinen Traum weiterzuleben: Geschichten erzählen.

Ingo Löchel: Pascal, Du hast ja nach Deinen „ARRAKUR“-Romanen bereits weitere Fantasy-Zyklen geschrieben, von denen ich bisher nur die „NEKROMANTEN“- und „SANDMAGIER“-Romane kenne. Spielen Deine verschiedenen Fantasy-Zyklen bzw. Fantasy-Trilogien auf verschiedenen Fantasy-Welten oder bauen sie irgendwie aufeinander auf?

Pascal Wokan: Alle meine Geschichten gehören zum selben Kosmos, dem "Weltenrund". Dazu gibt es auch eine interaktive Karte auf meiner Webseite, um sich die einzelnen Karten der Reihen anzuschauen und wo sie geographisch angesiedelt sind. Anfangs war das eine spontane Idee, die mit zunehmenden Bänden immer ausgereifter wurde.

Inzwischen gibt es wiederkehrende Figuren und Ereignisse, die Einfluss auf andere Geschichten haben, sodass sich eine chronologische Abfolge ergibt. Allerdings schreibe ich meine Abenteuer stets so, dass man keine Voraussetzung braucht, um jederzeit einsteigen zu können. Es ist eher für bisherige Leser ein netter Zusatz, wenn sie bestimmte Zusammenhänge besser entschlüsseln können.

Ingo Löchel: Stichwort „NEKROMANTEN“-Trilogie, die 2020 veröffentlicht wurde. Um was geht es in dieser Fantasy-Trilogie?

Pascal Wokan: In der Trilogie geht es – wie man es bereits vermutet – um Nekromantie, aber in einer Form, wie man es vielleicht nicht erwartet. In meiner Geschichte ist sie die Kunst, Seelen mit Gegenständen zu verweben. Diese Kunst beherrscht der Vagabund Taar Wax besser als jeder andere, allerdings dient sein Interesse einzig und allein sich selbst.

Als der Nekromantenkaiser tot aufgefunden wird, geraten die Machtgefüge im Reich aus den Fugen. Jahrhundertelang hat er die Geschicke in Amdra gelenkt, Nekromanten ausgelöscht, Lordschaften Frieden aufgezwungen und skrupellose Verbrecher in den Schlund verbannt – ein Gefängnis, in das Menschen geworfen werden, um zu sterben. 

Um zu verhindern, dass die Öffentlichkeit von seinem Ableben erfährt und die Lords des Landes gegen ihre Fesseln aufbegehren, betraut der kaiserliche Rat den Vagabunden mit einem geheimen Auftrag: Innerhalb von dreißig Tagen soll er einen Gefangenen aus dem Schlund befreien und in den kaiserlichen Palast bringen.

Was Taar Wax dabei alles widerfährt, wie genau seine Nekromantie funktioniert, um wen es sich bei dem Gefangenen handelt und wer für das Attentat auf den Kaiser verantwortlich ist, erfährt man in der Trilogie.

Ingo Löchel: Der Protagonist der drei Romane der „NEKROMANTEN“-Trilogie ist Taar Wax. Wer genau ist Taar Wax und wie würdest Du ihn beschreiben? Ist er eine bodenständige Figur?

Pascal Wokan: Taar Wax ist tatsächlich alles andere als eine bodenständige Figur. Nichts ist ihm wichtiger als seine eigene Haut, weshalb er immer Mittel und Wege findet, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen – sehr zum Verdruss von Lord Zasean, der ihm ewige Feindschaft geschworen hat. Der Vagabund verkörpert das, was ein Vagabundenleben ausmacht: Er reist viel umher, ist unbeschwert, trinkt gerne einen zu viel und hat stets eine passende Antwort parat.

Aber er hütet auch so manche Geheimnisse, die Grund für sein Verhalten sind. Nach und nach entschlüsselt sich seine Vergangenheit und damit auch seine Gabe, während sich Gestalten aus den Schatten erheben und die Grenze zwischen den Reichen aufbrechen wollen...

Ingo Löchel: Wer hat denn die Karten zur „NEKROMANTEN“-Trilogie gezeichnet?

Pascal Wokan: Ein Designer auf Fiverr hat die Karte mit dem Programm Inkarnate erstellt. Er möchte allerdings nicht erwähnt werden. Ein Wunsch, den ich respektiert habe. Alle anderen Karten hat Arturo von Nerdy Maps gestaltet und dabei fantastische Arbeit geleistet.

Ingo Löchel: Stichwort „DIE SANDMAGIER“. Bisher habe ich noch nicht alle fünf Romane Deiner Fantasy-Saga gelesen. Ist der Fantasy-Zyklus mit dem Roman „DER PFAD DER TRÄUME“, der 2023 veröffentlicht wurde, beendet oder erscheinen in Zukunft noch weitere „SANDMAGIER“-Romane?

Pascal Wokan: Mit dem fünften Band ist die Saga tatsächlich beendet. Hin und wieder habe ich Ideen, wie die Geschichte weitergehen könnte, aber dann erinnere ich mich daran, dass sie zu einem guten Ende kam. Und da mich derzeit viele andere Projekte fordern, wird es wohl dabei bleiben.

ALLERDINGS (und ich muss das Wort groß schreiben) haben die Auswirkungen der Geschichte erheblichen Einfluss auf meine aktuelle Saga "Die Paladine". 

Diese setzt nämlich direkt am Ende der Sandmagier-Saga ein und greift vieles davon auf. Dennoch kann man die Paladin-Saga ganz ohne Vorwissen genießen. Es ist eher ein Gimmick für bisherige Leser, wenn man den Anschluss beider Reihen erkennt.

Ingo Löchel: Was genau sind Sandmagier?

Pascal Wokan: Sandmagier sind Menschen, die den Ruf der Wüste vernehmen. Sie sind mit den Wüstenmeeren Elismeres verbunden und können dem Sand verschiedene Formen verleihen, z.B. beschwören sie Dünen herauf und gleiten darauf, reiten in Sandstürmen, lassen sich durch Zyklone in die Lüfte heben oder erschaffen Waffen allein mit ihrer Vorstellungskraft.

Allerdings basiert ihre Magie auf Wasser. Wenn sie nicht genügend Nachschub haben, trocknen sie aus und verhärten zu Lehm. Und da es im Setting von Elismere nur sehr wenige Oasen und Flüsse gibt, stellt diese Eingrenzung für einen Sandmagier eine große Herausforderung dar.

Zuletzt ist noch wichtig zu wissen, dass es weiße und schwarze Sandmagier gibt. Erstere beziehen ihre Kraft aus der Sonne und können am Tag ihre vollen Fähigkeiten entfalten, während Zweitere den Mond als Quelle nutzen und in der Nacht weitaus mächtiger sind. Diese Unterteilung wurde einst vom Gericht der Götter erwirkt, um die Macht der Sandmagier einzuschränken. Warum? Das erfährt man in der Geschichte.

Ingo Löchel: Wie würdest Du die beiden Protagonisten Azir und Kalak beschreiben?

Pascal Wokan: Azir durchlebt in der Geschichte viele Veränderungen. Einst ein Junge aus den Elendsbezirken  Saharins schwingt er sich zum Armeeführer auf – nur um aus Furcht vor seinem Ruf und seinem Einfluss auf das Volk in der Wüste verscharrt zu werden. Azir ist deshalb ein Überlebenskünstler, der es immer wieder schafft, seinen Hass zu überwinden und andere zu inspirieren. Das macht ihn auch zu einem Anführer, der bereit ist, Opfer für eine höhere Sache zu bringen.

Kalak ist ein sehr ambivalenter Protagonist. Er hat viel erlebt und einst in der Arena von Saharin gekämpft, um zum Duellmeister aufzusteigen. Das hat Spuren bei ihm hinterlassen. Jeder Tag ist für ihn eine Qual, dennoch hält er verbissen an seinen Zielen fest. Er ist zielstrebig, ruppig und unbeirrbar. Obwohl er grausame Züge besitzt, "will" er an das Gute glauben. Es fällt ihm bloß ein Funken, um dafür einzustehen.

Ingo Löchel: 2024 erschien mit „DIE PALADINE 1“ der erste Band Deiner neuen Fantasy-Saga „DIE PALADINE“. Worum geht es darin?

Pascal Wokan: Die Paladine bilden eine Origin-Story von Klasse, wie man sie aus diversen Action-Rollenspielen, Diablo, Path of Exile oder D&D kennt. Ich habe mir deshalb die Frage gestellt, wie es wäre, eine High Fantasy-Geschichte zu schreiben, die sich den Ursprüngen bekannter Klassen wie Paladinen, Assassinen, Druiden, Barbaren, Nekromanten oder Zauberern widmet.

Insgesamt wird es 9 verschiedene Klasse mit 9 verschiedenen Magiesystemen geben (die alle im Kern miteinander verbunden sind). Außerdem greife ich viele Moralthemen auf, was Gut und Böse ist, meine Figuren haben viele Ecken und Kanten und all das ist eng mit meinem Kosmos verbunden.

Die Geschichte startet in Méridor, einem Setting mit spanischem Flair. Jahrzehntelang haben die Paladine – übermenschliche Krieger mit der Gabe des Lichts – im Namen der Kirche das Reich von allem Bösen befreit, andere Länder erobert und Kolonien gegründet. Als der König jedoch tot aufgefunden wird, steht das Weltreich ohne Erben da und droht in inneren Konflikten zu zerfallen.

Während die Adligen des Landes sich in Stellung bringen, trachtet die Kirche danach, die letzten Barrieren zwischen Politik und Religion aufzubrechen. Gleichzeitig begehren Rebellen in den Kolonien gegen ihre Besatzungsmächte auf. In dieser Zeit überlebt der Bildhauer Pablo den Strick und wird vom zwielichtigen Kaufmann Jose ausgebildet.

Denn Pablo ist der Bastard des verstorbenen Königs und hütet ein Geheimnis, das eng mit den Paladinen verflochten ist. Das macht ihn nicht nur zur möglichen Rettung des Reiches, sondern auch zur größten Gefahr.

Während ihn sein Weg ins Licht führt, begibt sich die Diebin Valeria in die Schatten. Seitdem sie mitansehen musste, wie ihre Familie von einem Paladin ausgelöscht wurde, sinnt sie nach Rache. Deshalb wird sie von ihrem Gönner Jose in Wüstenmeere im Süden entsandt, um von der Gilde der Assassinen ausgebildet zu werden. Allerdings ahnt sie dabei noch nicht, welche Ereignisse sie damit lostritt. Und nach und nach zeigt sich, dass andere, finstere Mächte nur darauf gewartet haben ...

Ingo Löchel: Auf wie viele Bände ist Fantasy-Saga „DIE PALADINE“ von Dir konzipiert?

Pascal Wokan: Bislang sind 7 Bände + ein Spin-off geplant und ich habe fest vor, mich an diese Vorgabe zu halten. Schauen wir mal, ob mir das auch gelingt.

Ingo Löchel: Hast Du literarische Vorbilder, die Dich bei Deinen Fantasy-Romanen inspirieren?

Pascal Wokan: Zu viele! Anthony Ryan, G.R.R. Martin, Patrick Rothfuss, Markus Heitz, Brandon Sanderson, Jean-Luc Istin ... und weitere. Es gibt so viele fantastische Autoren dort draußen, die mich mit ihren Geschichten begeistern. Am meisten inspiriert mich allerdings – wie könnte es auch anders sein – Tolkien. Das, was er erschaffen hat, ist prägend und unvergessen.

Ingo Löchel: Was unterscheidet Deiner Meinung nach Deine Romane von anderen Werken des Fantasy Genre?

Pascal Wokan: Ich gehe neue Wege und halte mich nicht an traditionelle Strukturen. Das bedeutet wiederum, dass ich nichts erzähle, was es nicht schon gab – zumindest versuche ich es.

Da ich hauptsächlich High Fantasy schreibe, sind meine Geschichten etwas ernster und ungeschönter geschrieben, wobei ich stets versuche, durch humorvolle Momente diese Ernsthaftigkeit aufzulockern.

Was meine Romane allerdings am meisten von anderen Werken unterscheidet, sind meine Magiesysteme. Diese bilden in jeder Geschichte das Zentrum, um das alles andere herumgebaut wird: Figuren, Weltenbau, Religion, Politik ... Story. Deshalb gebe ich jeder Reihe auch ein einzigartiges Magiesystem, das fest in der Welt verankert ist.

Ingo Löchel: Wer kam eigentlich auf die Idee zur „Gilde der Wortmagier“?

Pascal Wokan: Jörg Benne und Peter Hohmann waren die ersten, die unsere Gruppe gründeten. Als ich zu ihnen gestoßen bin und wir uns täglich ausgetauscht haben, kam irgendwann die Idee auf, mehr aus dem Projekt zu machen.

Über die Jahre hinweg hat die Gruppe sich verändert, alte Mitglieder sind aus privaten Gründen ausgeschieden und neue dazugestoßen, bis wir uns irgendwann dazu entschlossen haben, uns offiziell als "Die Gilde der Wortmagier" aufzustellen.

Aktuell treten wir gemeinsam auf Messen auf, teilen unsere Beiträge und stehen jeden Tag in Kontakt. Und wer weiß, vielleicht wird irgendwann auch mehr daraus?

Ingo Löchel: Wird es irgendwann ein gemeinsames Projekt alle vier Autoren (Pascal Wokan, Peter Hohmann,  Horus W. Odenthal und Lew Marschall) der „Gilde“ geben?

Pascal Wokan: Ja, wir planen größere Projekte und brüten gerade über vielen Möglichkeiten. Aber wir können und wollen dazu noch nichts offiziell sagen.

Ingo Löchel: An welchen Romanen schreibst bzw. arbeitest Du gerade? Kannst Du den Lesern des Online-Magazins dazu schon etwas verraten?

Pascal Wokan: Aktuell schreibe ich am dritten Band der Paladin-Saga, der voraussichtlich im späten Sommer erscheinen soll. Da die Geschichte sehr groß ist, laufen viele Pfade parallel und müssen entsprechend sortiert werden, bevor sie alle aufeinandertreffen. Ich freue mich sehr über vier neue Klassen, die in diesem Band eingeführt werden, darunter der Jäger, die Nekromantin, die Zauberin und der Runenschmied.

Ingo Löchel: Pascal, vielen Dank für die Beantwortung der Fragen.

 

 

Die Romane des Autors Pascal Wokan

Arakkur

  • 2017: Die große Schlucht              
  • 2017: Das ferne Land       
  • 2017: Das Seelenband     
  • 2018: Blut und Schatten  

AO Saga

  • 2017: Bewahrer des Lichts                      
  • 2018: Wächter des Friedens       
  • 2018: Hüter des Glaubens

Auge des Horus

  • 2017: Erwachen     
  • 2018: Chaosbringer          
  • 2018: Göttersturm 

Einherjer

  • 2018: Feuer und Meer                  
  • 2018: Pfad der Götter        
  • 2018: Helgrind          
  • 2019: Weltenbrand            
  • 2019: Ragnarök      
  • 2019: Tote Götter    
  • 2019: Drachenblut
  • 2020: Rache der Götter     
  • 2020: Der letzte Einherjer
  • 2020:  Der vergessene Gott         
  • 2020: Saat der Schöpfung           
  • 2021: Die Wilde Jagd       
  • 2021: Das Auge Balors      
  • 2021:  Das Herz des Allvaters                 
  • 2022: Krieg der Titanen

Vernichtung

  • 2019: Der Kontakt
  • 2019: Das Signal 

Die Klänge

  • 2020: Die Klänge der Magie        
  • 2022: Das Lied der Magie                        
  • 2023: Der Einklang der Magie 

Die Nekromanten

  • 2020: Das Lied der Toten  
  • 2020: Das Flüstern der Toten        
  • 2020: Die Stimme der Toten 

Die Sandmagier

  • 2021: Der Ruf der Wüste  
  • 2021: Der Rhythmus des Sandes                      
  • 2021: Das Gericht der Götter                   
  • 2022: Die Kreise der Erleuchtung                     
  • 2023: Der Pfad der Träume

Splitterwelt (mit Horus W. Odenthal)

  • 2022: Die Magie des Chaos        
  • 2022: Das Schwert des Schicksals        
  • 2022: Der Sog der Vernichtung

Calindor

  • 2023: Das Erbe der Magie                       
  • 2023: Die Zeit der Legenden       
  • 2023: Das Vermächtnis der Götter

Die Paladine

  • 2024: Die Paladine 1

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