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Mittwoch, 15. Mai 2024

CIA jagt Mr. X


Mark Baxter 60

CIA jagt Mr. X

von Hans Joachim von Koblinski

Während der CIA-Agent Mark Baxter im Apartment seiner Kollegin Shya Black in Chicago den Abend verbringt, klingelt das Telefon.

Am anderen Ende der Leitung bittet ihn ein unbekannter Mann,  ihm zu helfen, da ihn jemand umbringen will.

Nachdem er Baxter seine Adresse genannt hat, bricht die Verbindung ab. 

Zusammen mit Shya Black macht sich der CIA-Agent auf den Weg zur Adresse. Als sie dort ankommen, sehen sie, wie ein Mann die Haustür aufreißt und mit einer Aktentasche fliehen will, als ein Wagen heranrast, dessen Insassen den Mann mit mehreren MP-Salven niederstrecken.

Mark Baxter und Shya Black nehmen zwar mit ihrem Wagen die Verfolgung. Doch die drei Insassen können schließlich entkommen.

Als er zu seinem Hotel zurückkehrt, wird er in seinem Zimmer von zwei Unbekannten angegriffen, die er beiden ausschalten kann und dem FBI übergibt.

Kurz danach bekommt er einen Anruf von seinem Vorgesetzten Johnny McIntire, der ihn zum getarnten CIA-Büro in Chicago beordert.

 Dort warten neben Johnny McIntire auch seine Kollegin Shya Black sowie der FBI-Agent Dan Morris auf ihn.

Wie er erfährt, wurden bei den United Chemical Works Formeln für einen neuen Treibstoff gestohlen, der im Auftrag des Pentagon entwickelt werden sollte.

Da das FBI in dem Fall nicht weitergekommen ist, soll sich nun die CIA darum kümmern…

  • Erschienen am 17. Augsut 1981

Der rasante Beginn des Romans „CIA JAGT MR. X“ kann leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Handlung des sehr mittelmäßig und langatmig geschriebenen „MARK BAXTER“-Abenteuers insgesamt etwas wirr von dem Autor HANS JOACHIM VON KOBLINKSI aufgebaut wurde.

Das hat zur Folge, dass man als Leser auch nicht durchblickt, was die Ermordung des Mannes zu Beginn des Romans, das Auftauchen der beiden Schläger in Mark Baxters Hotelzimmer sowie der Diebstahl der Formeln miteinander zu tun haben. 

Daran ändert sich auch im weiteren Verlauf des langweilig geschriebenen "MARK BAXTER"-Abenteuers nichts.

© by Ingo Löchel

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