Tony Ballard Band 9
Dämonen-Duell
von A.F. Morland (Friedrich Tenkrat)
Die
junge Marion bittet den Privatdetektiv Tony Ballard, bei dem gerade dessen
Wiender Freund Vladek Rodensky zu Besuch ist, um Hilfe.
Denn
die Leiche ihres Vaters, des Millionärs Chuck Guinness, der mit Tucker
Peckinpah befreundet war, ist vor seiner Beerdigung gestohlen und durch eine
Puppe ersetzt worden.
Tony nimmt sich zusammen mit Vladek Rodensky des Falles an und findet bei seinen Ermittlungen heraus, dass der zuständige Bestattungsunternehmer Mort Montero ein Dämon ist.
Unterdessen
befindet sich Mort Montero und seine Familie im Krieg mit der Sippe von Zapor
Xant, die sich ebenfalls in London ausbreiten und ihre Macht vergrößern will.
Da Rufus,
der Dämon mit den vielen Gesichtern, mit
Mort Montero sympathisiert, gibt
er dem Bestatter einen entscheidenden Tipp, um den Krieg gegen Zapor Xant zu
gewinnen.
In
einer Ruine nahe London liegt der Schädel eines schwarzen Druiden verborgen.
Wer diesen Schädel besitzt, kann sich unglaublicher Kräfte bedienen, mit dessen
Hilfe Montero Zapor Xewnt und dessen Sippe vollständig vernichten könnte.
Nun beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn auch Zapr Xant hat von dem Druidenschädel erfahren und will ihn ebenfalls in seinen Besitz bringen…
- Erschienen am 31. Januar 1983
- Titelbild: Ugurcan Yüce (?)
Mit „DÄMONEN-DUELL“ präsentiert der Autor FRIEDRICH TENKRAT einen unterhaltsamen Horror-Roman aus der Serie „TONY BALLARD“, in dem
der Privatdetektiv zusammen mit Vladek Rodensky in den Kampf zwischen zwei
rivalisierenden Dämonen-Sippen gerät, die sich beide gegenseitig auslöschen
wollen.
Doch Tony Ballard kann erst zum Ende des Romans
eingreifen, da er vorher von dem Dämon Mort Montero im Bestattungsinstitut gefangen
gehalten wird und sich Vladek Rodensky
vor der Dämonin Mira, der Tochter von Montero, in Sicherheit bringen muss.
Leider machen Tony Ballard und Vladek Rodensky auch sonst
keine sehr gute Figur im Roman, die sich völlig unvorbereitet in den Fall
stürzen und dadurch wie Anfänger in die Falle der Dämonenfamilie Montero
geraten.
Da hätte ich von den beiden Männern mehr Professionalität
erwartet, die doch langjährige Erfahrung im Kampf gegen Dämonen haben, so dass
das Szenario des Romans besonders aus diesem Grund etwas unglaubwürdig
erscheint.
© by Ingo Löchel
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