Maigret 62
Maigret und das Gespenst
von Georges
Simenon
Kommissar
Maigrets langjähriger Kollege, Inspektor Lognon, ist vom Pech verfolgt. Erstens
hat er eine sauertöpfische Frau. Zweitens wird er ganz nah an der Aufdeckung
eines Falls angeschossen und fällt ins Koma.
Das
passt in Lognons Weltbild, in welchem feststeht, dass immer die anderen die
Früchte seiner Arbeit ernten.
Als man Lognon findet, kann er nur noch ein Wort hauchen: Gespenst. Schlüssel zu diesem Fall sind für Maigret zwei schöne Frauen, und auch in Bezug auf sie scheint wieder ein anderer die Früchte von Lognons Arbeit ernten zu dürfen…
„Maigret et le fantôme“, der 62. „MAIGRET“-Roman des
Autors GEORGES SIMENON, wurde vom 18. Mai bis 12. Juni 1964 in 23 Teilen von
der französischen Tageszeitung „Le Figaro abgedruckt. Die Buchausgabe erschien im
Juli 1964 beim Pariser Verlag Presses de la Cité.
In Deutschland wurde der Roman 1965 unter dem Titel „MAIGRET UND DAS PHANTOM“ bei Kiepenheuer & Witsch veröffentlicht. Eine Neuübersetzung erschien 1979 unter dem Titel „MAIGRET UND DAS GESPENST“ im Diogenes Verlag.
Mit „MAIGRET UND DAS GESPENST“ präsentiert der Autor GEORGES SIMENON einen unterhaltsamen Kriminalroman, der zwar durch seine härtere Gangart punkten kann, dem es aber im Verlauf der Handlung an Spannung fehlt.
Maigret und das Gespenst
(Originaltitel: Maigret et le fantôme)
von Georges Simenon
Aus dem Französischen von Barbara Heller
Taschenbuch
Diogenes Verlag
© by Ingo Löchel
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