Dragon Band 23
Alesch, die Grausame
von Ernst Vlcek
Dragon
ist auf dem Weg zum Berg des Windes, um sich dort mit Cnossos' Boten zu
treffen. Ihn begleiten dorthin die zwölf von Partho ausgewählten Krieger sowie
Ubali, Nabib und Iwa.
Am
Berg angekommen, wartet bereits der Bote Eben Emal auf sie, der von Cnossos,
dem Gott der vielen Namen, in einen Untoten verwandelt wurde.
Der Untote Eben Emal übergibt Dragon eine Schriftrolle mit einer Botschaft von Cnossos.
Darin fordet Cnossos Dragon auf, zur
Stadt Alesch zu reisen und dort den Statthalter El Habek aufzusuchen,
einen Diener des Gottes der vielen Namen.
Auf den Weg nach Alesch machen sie in Bababo Rast, wo sie von Männern des Stammesfürsten Abbal Kim angegriffen werden, der einen Krieg gegen El Habek plant.
Im
Kampf rettet der Untote Eben Emal Dragon
das Leben, dem es durch seinen eisernen Willen gelingt, sich kurzzeitig von der
Kontrolle Cnossos zu lösen.
Er
warnt Dragon davor, nicht nach Alesch zu
reisen, da der Atlanter dort in einen Untoten verwandelt werden soll.
Auch mit „ALESCH, DIE GRAUSAME“ hat der Autor ERNST VLCEK
zwar einen unterhaltsamen Fantasy-Roman geschrieben, in der die Reise von
Dragon zum Berg des Windes und nach Alesch jedoch endlos in die Länge gezogen
wird. So kann man nur hoffen, das Dragon mit seinen Gefährten die Stadt Alesch
wenigstens im nächsten “DRAGON“-Roman erreicht.
Während die Handlung mit Dragon gerade mal ein Drittel
des Fantasy-Romans „ALESCH, DIE GRAUSAME“ ausmacht, befasst sich der Autor ERNST
VLCEK in den restlichen beiden Dritteln mit den beiden Handlungssträngen um El
Habek und Gaunth, die man auch wieder als Lückenfüller bezeichnen kann, um die
dünne Handlung zu füllen.
Positiv zu erwähnen ist die Idee mit dem Untoten Eben
Emal, dem es durch seinen Willen immer wieder gelingt, sich von Cnossos
Einfluss zu lösen, so dass er Dragon wichtige Informationen und Hinweise geben
kann.
Aus dieser Figur könnte man noch einiges machen. Mal
schauen, ob der Untote die nächsten Roman der Fantasy-Serie überlebt. Zu
wünschen wäre es.
© by Ingo Löchel
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