Dorian Hunter - Hörspiele
Folge 3: Der
Puppenmacher
Der
Secret Service - Agent Donald Chapman bittet Hunter, sich den angeblich
besessenen Sohn des Lords Hayward anzuschauen.
Hunter begleitet Don zu dem Anwesen, wo man schnell feststellt, dass Phillip nicht besessen ist, sondern eher geistig verwirrt zu sein scheint.
Hunter bittet Coco, sich um ihn zu kümmern, die feststellt...
....dass es sich bei ihm um einen Hermaphroditen handelt, die nur alle hundert Jahre geboren und von den Dämonen gefürchtet werden.Kurz
darauf wird Coco von einem Puppenwesen angegriffen, bei dem es sich um eine
Freundin von Phillip handelt, die, wie sich herausstellt, von Roberto Copello,
einem der Brüder Hunters in eine Puppe verwandelt wurde.
Als
dieser auf Don Chapman trifft, besiegelt er dessen Schicksal, indem er auch ihn
in einen Puppenmann verwandelt…
- Erschienen:
Im August 2008
Auch in der dritten Folge sind es erneut die Sprecher,
die überzeugen und für die richtige Atmosphäre sorgen, während die Musik mit
den stampfenden Beats auch hier wieder unpassend und störend wirkt.
Nach seinem ersten Auftritt als Roberto Copello in der
Folge eins, kann Udo Schenk hier nun eine etwas größeren Part einnehmen und bis
zu seinem Ende durch die eigenen Puppenwesen gewohnt brillieren.
Aber auch die Nebenrollen sind wieder prominent besetzt,
so erleben wir hier etwa Jürgen Thormann (Michael Caine) als Lord Hayward.
Warum dieser Hunter nach einem Puppenbiss bittet, ihn zu
töten, ist zwar nicht wirklich nachvollziehbar, aber so konnte man Phillip, der
hier schon bei seinem ersten Auftritt für die entscheidende Wende sorgt, ins
Team aufnehmen, da Hunter dem Lord verspricht, für ihn zu sorgen.
Dass Don Chapman sich als einzige der Puppen völlig
normal verhält, während die anderen nur kindlich unverständliche Laute
ausstoßen und eher kleine Monster darstellen, erscheint ebenfalls seltsam, aber
da auch Don zu einem festen Charakter der Serie wird, muss man es halt so
hinnehmen. Immerhin passt die nach der Verwandlung etwas höhere Stimme seines
Sprechers Frank Felicetti nun einigermaßen zur Figur.
Eher am Rande des Hauptgeschehens macht dann auch noch
ein gewisser Olivaro seine Aufwartung, der sich bei Helnwein nach dem
Henkersschwert erkundigt. Hier hat man sich für den Sprecher Stefan Krause
entschieden, dessen helle Stimmfarbe nicht so recht zu Olivaro passen will, da
sie das Charisma dieser Figur nicht wirklich rüberbringt.
Davon abgesehen wird auch mit der dritten Folge der Serie
wieder ein temporeiches und kurzweiliges Hörspiel präsentiert, das bis zum Ende
spannend bleibt und mit einem kleinen Cliffhanger aufwartet, der den Hörer
spontan zur vierten Folge greifen lässt, mit der wir uns beim nächsten Mal
befassen werden.
© by Stefan Robijn
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