Die Ufo-Akten Band 21
Traumtod
von Lars Urban
Wer
kann schon sagen, wie ein Mensch im Augenblick des Todes empfindet? Noch dazu,
wenn es ein gewaltsamer Tod ist. Fühlt man, wie das Leben den Körper verlässt?
Freiwillig
möchte sicherlich niemand diese Erfahrung machen, denn angenehm wird sie kaum
sein.
Auch Mrs. Evans, eine Lehrerin aus Roanoke, Virginia, war nicht darauf erpicht, den Selbstmord eines Mannes aus der Nachbarschaft mitzuerleben.
Genauso
wenig wie den tödlichen Unfall eines Halbstarken, der die Kontrolle über seinen
Wagen verlor, gegen einen Baum prallte und vom Lenkrad zerquetscht wurde.
Aber
die Visionen überfielen sie im Schlaf – und sie waren alles andere als bloße
Träume!
Die
Ärzte schenkten ihren Klagen wenig Beachtung. Und das war ein Fehler. Denn Mrs.
Evans blieb nicht die einzige, der diese außergewöhnlichen Erfahrungen
zuteilwurden.
Durch
Senator James Campbell werden Cliff Conroy und Judy Davenport auf den Fall in Roanoke,
Virginia, aufmerksam gemacht, die bei ihren Ermittlungen auf die Jugendliche
Krista Howe stoßen, die anscheinend der Auslöser für dieses Phänomen ist…
- Erschienen am 12. Juli 2022
-
Das Ufo-Archiv:
Todesvisionen
Es geht also doch! Denn mit „TRAUMTOD“ (der als Band 12 in
der Originalserie aus den 1990er Jahren veröffentlicht wurde) präsentiert der
Autor LARS URBAN einen unterhaltsamen Roman aus der Mystery-Serie „DIE UFO-AKTEN“, in der mit den PSI-Begabten, die vom NSA für Experimente in Fort
Meade (dem Hauptquartier der NSA) missbraucht wurden, endlich etwas Struktur in
die Serie kommt.
Doch es wäre viellleicht sinnvoller gewesen, den Roman
„TRAUMTOD“ etwas früher in der Serie „DIE UFO-AKTEN“ erscheinen zu lassen, so
dass sich die nachfolgenden Autoren daran hätten orientieren können und so auch
ein roter Faden und Überbau hätte entwickelt werden können, was bisher leider
sträflich versäumt wurde.
Leider braucht der Roman „TRAUMTOD“ zu Beginn etwas, bis
er in die Gänge kommt, was vor allem daran liegt, dass der Autor anfangs zu oft
zwischen den verschiedenen Handlungssträngen hin und her springt, so dass sich
der Spannungsbogen erst nach und nach entwickeln kann.
© by Ingo Löchel
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