Die Ufo-Akten Band 15
Gefangen in der Tiefe
von Arndt Ellmer
In
den Abgründen des Meeres gibt es Orte und Wesen, die noch kein menschliches
Auge je zuvor erblickt hat.
Wo ist man auch besser vor Entdeckung geschützt als auf dem ewig finsteren Meeresgrund?
Leben dort unten vielleicht fremde Spezies, die nicht irdischen
Ursprungs sind? Hochentwickelte, technisch begabte Lebensformen?
Als eine Passagiermaschine im Golf von Mexiko notwassern muss, geschehen merkwürdige Dinge.
Die Außenhülle des Flugzeugs vibriert wie unter
Schallwellen, und aus der Meerestiefe reicht ein Lichtstrahl bis an die
Oberfläche. Ein Ufo?
Als mit der ODESSA und der CINCINNATI die ersten zwei Schiffe der US Marine den Unglücksort zur Rettung der Passagiere erreichen, überschlagen sich die Ereignisse.
Unterdessen
werden Cliff Conroy und Judy Davenport von Senator Campbell auf den Fall
aufmerksam gemacht, die sich mit einem Motorboot zur Absturzstelle des
Passagierflugzeugs aufmachen…
- Erschienen am 19. April 2022
-
Das
Ufo-Archiv: Biologische Invasion
Mit „GEFANGEN IN DER TIEFE“ präsentiert der Autor ARNDT
ELLMER eine müde Mischung aus dem
Katastrophenfilm „AIRPORT’77 – VERSCHOLLEN IM BERMURDA DREIECK“ (1977) und dem
SF-Film „ABYSS“ (1989), in dem der Autor munter mit der Ufo-Thematik
herumspielt und dabei diverse falsche Fährten legt.
Das größte Manko des Romans ist allerdings, dass die
beiden Protagonisten Cliff Conroy und Judy Davenport nicht viel im Roman zu tun
bekommen, sondern in der Geschichte um ein angebliches Ufo weitgehend als
Statisten fungieren.
Da fragt man sich schon, ob Cliff und Judy nun die
Protagonisten der Mystery-Serie „DIE UFO-AKTEN“ sind oder nicht. Denn die
Handlung des Romans von ARNDT ELLMER hätte auch ohne die beiden funktioniert.
Am Ende des Romans „GEFANGEN IN DER TIEFE“ ist sowohl der
Leser als auch Cliff und Judy mal wieder so schlau wie am Anfang des Romans, auch weil
die beiden Protagonisten der Serie mal wieder mit leeren Händen dastehen und
überhaupt nichts erreicht haben.
© by Ingo Löchel
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