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Montag, 8. April 2024

Gefangen in der Tiefe

Die Ufo-Akten Band 15

Gefangen in der Tiefe

von Arndt Ellmer

In den Abgründen des Meeres gibt es Orte und Wesen, die noch kein menschliches Auge je zuvor erblickt hat.

Wo ist man auch besser vor Entdeckung geschützt als auf dem ewig finsteren Meeresgrund? 

Leben dort unten vielleicht fremde Spezies, die nicht irdischen Ursprungs sind? Hochentwickelte, technisch begabte Lebensformen?

Als eine Passagiermaschine im Golf von Mexiko notwassern muss, geschehen merkwürdige Dinge. 

Die Außenhülle des Flugzeugs vibriert wie unter Schallwellen, und aus der Meerestiefe reicht ein Lichtstrahl bis an die Oberfläche. Ein Ufo?

Als mit der ODESSA und der CINCINNATI die ersten zwei Schiffe der US Marine den Unglücksort zur Rettung der Passagiere erreichen, überschlagen sich die Ereignisse.

Unterdessen werden Cliff Conroy und Judy Davenport von Senator Campbell auf den Fall aufmerksam gemacht, die sich mit einem Motorboot zur Absturzstelle des Passagierflugzeugs aufmachen…

  • Erschienen am 19. April 2022
  • Das Ufo-Archiv: Biologische Invasion

Mit „GEFANGEN IN DER TIEFE“ präsentiert der Autor ARNDT ELLMER eine müde  Mischung aus dem Katastrophenfilm „AIRPORT’77 – VERSCHOLLEN IM BERMURDA DREIECK“ (1977) und dem SF-Film „ABYSS“ (1989), in dem der Autor munter mit der Ufo-Thematik herumspielt und dabei diverse falsche Fährten legt.

Das größte Manko des Romans ist allerdings, dass die beiden Protagonisten Cliff Conroy und Judy Davenport nicht viel im Roman zu tun bekommen, sondern in der Geschichte um ein angebliches Ufo weitgehend als Statisten fungieren.

Da fragt man sich schon, ob Cliff und Judy nun die Protagonisten der Mystery-Serie „DIE UFO-AKTEN“ sind oder nicht. Denn die Handlung des Romans von ARNDT ELLMER hätte auch ohne die beiden funktioniert.

Am Ende des Romans „GEFANGEN IN DER TIEFE“ ist sowohl der Leser als auch Cliff und Judy mal wieder  so schlau wie am Anfang des Romans, auch weil die beiden Protagonisten der Serie mal wieder mit leeren Händen dastehen und überhaupt nichts erreicht haben.

© by Ingo Löchel

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