Larry Brent 32 (Silber Krimi 862)
Das Monster aus der Retorte
von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)
Als Kommissar Reima Tanizaki das Haus des Professors
Yondo beobachtet, entdeckt er dabei zwei Gangster, die ihre Beute in dem vermeintlich
leerstehenden Haus verstecken wollen.
Dabei ahnt er noch nicht, was für Schrecken sich im
Haus verbergen. Denn Tanizaki und die beiden Gangster werden von einer
unheimlichen Gestalt angegriffen.
Als Professor Yondo auftaucht, eskaliert die Situation und bei dem Schusswechsel wird der Affenmensch Tonka aus seinem Glaszylinder befreit, dem in dem Chaos die Flucht gelingt.
Professor Yondo experimentiert nämlich mit einer Art Strahlentechnik
an Menschen und versucht dadurch, eine gewisse Degeneration und Rückbildung zu
erwirken, welche er mit Tonka als Beweis erfolgreich entwickelt hat.
Unterdessen befindet sich Larry Brent in Tokio, um Keiko
Yamada als PSA-Agentin zu rekrutieren. Nach einem gemeinsamen Essen versucht
eine affenmenschenähnliche Frau, die Japanerin zu entführen.
So erfährt der PSA-Agent über die wahren Geheimnisse
des Professors, der eigentlich in einer Irrenanstalt sitzen sollte...
- Erschienen am 15. Juni 1982
- Erscheinungsdatum SK 862: 6. Oktober 1970
- Erscheinungsdatum SGK 23: 22. August 1972
Mit „DAS MONSTER AUS DER
RETORTE“ präsentiert der Autor DAN SHOCKER einen recht phantastisch
angehauchten „LARRY BRENT“-Roman, der zu Beginn eine solide gruselige Spannung aufbauen
kann.
Doch im weiteren Verlauf der
Romanhandlung wird die Geschichte nicht nur ziemlich unglaubwürdig und
unrealistisch, sondern wirkt durch das Szenario mit den Affenmenschen auch noch
ziemlich hanebüchernd.
Der Bösewicht des „LARRY BRENT“-Romans
„DAS MONSTER AUS DER RETORTE“ ist mal wieder ein verrückter Wissenschaftler, diesmal
in Gestalt von Professor Yondo, der durch Anwendung von Strahlentechnik eine
Rückbildung beim Menschen bewirken will, um so eine neue Affenmenschenrasse zu
schaffen.
© by Ingo Löchel
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