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Montag, 13. Mai 2024

Der letzte Todeshexer

Kronen der Allmacht 1

Der letzte Todeshexer

von Jan A. Baßler

Vor tausenden von Jahren übernahmen die Hexer mithilfe ihrer mächtigen Magie, geboren aus Feuer, Licht und Tod, die Herrschaft über die Menschen der Insellande.

Lange Zeit regierten sie ihre Ländereien weise und gerecht, doch dann begannen die großen, magischen Dynastien einen Krieg gegeneinander zu führen, der die Welt an den Rand der Vernichtung brachte.

Nun leben die Adelshäuser endlich in erzwungenem Frieden miteinander; ihre unermesslichen Kräfte stehen im Gleichgewicht. 

Doch ihre Machtstellung gerät ins Wanken. Immer weniger Hexer werden geboren – uralte Abstammungslinien drohen auf ewig zu versiegen.

Askon Nox, der gleichsam charismatische wie zynische junge Prinz der Nachtinseln, wird von seinem Vater ausgesandt, um ein Bündnis mit einem der südlichen Königreiche zu schließen. Durch eine Verbindung mit der schönen Tochter des mächtigen Königs Viktor soll der Fortbestand ihrer magischen Blutlinien gesichert werden.

Schnell wird jedoch klar, dass es dem Monarchen um mehr geht als nur der Verschmelzung ihrer Häuser und Askon findet sich plötzlich inmitten eines tückischen Komplotts, der droht die Insellande erneut in den Krieg zu stürzen. In den letzten Krieg der Hexer.

Dem entgegen steht bloß ein arroganter Jüngling, der seinem Haus nichts als Schande gebracht hat. 

Aber Askon ist mehr als das. In ihm schlummert die uralte Macht der Todesmagie, kraftvoll und gefährlich zugleich, und bald schon muss sie der junge Prinz entfesseln, um nicht nur um sein eigenes, sondern um das Leben aller Hexer der Insellande zu kämpfen...

Mit „DER LETZTE TODESHEXER“ präsentiert der Autor JAN A.BASSLER einen unterhaltsamen Fantasyroman, der zudem den ersten Band seiner Fantasy-Saga „KRONEN DER ALLMACHT“ markiert.

Die Handlung des Debüt-Romans von JAN A. BASSLER ist zwar nachvollziehbar aufgebaut, braucht aber etwas, bis sie endlich in die Gänge kommt.

Zudem ist zu Beginn das größte  Manko des Buches der sehr unsympathische Protagonist, der verwöhnte und arrogante Prinz Askon, der anscheinend von allen Frauen (egal wie alt sie sind) angehimmelt wird,  der aber im Grunde auch nichts anderes im Kopf hat, als ständig Frauen zu besteigen und ins Bett zu bekommen.

Dadurch wird dem Thema Sex viel zu viel Raum im Roman geboten. Denn anstatt sich auf ständige Sexszenen zu konzentrierten, hätte sich der Autor ein bisschen mehr auf die Handlung des Romans konzentrieren sollen, die zu Beginn sehr schleppend dahinplätschert, wodurch ein kontinuierlicher Spannungsaufbau misslingt.

Im weiteren Verlauf, kann sich der Fantasy-Roman „DER LETZTE TODESHEXER“ aber positiv steigern, spätestens aber dann, wenn sich Prinz Askon auf seine Mission begibt und er zusammen mit seinen Kampfgenossen gegen diverse Gefahren, Gegner und Intrigen antreten muss.  

© by Ingo Löchel

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