Kronen der Allmacht 1
Der letzte Todeshexer
von Jan A. Baßler
Vor
tausenden von Jahren übernahmen die Hexer mithilfe ihrer mächtigen Magie,
geboren aus Feuer, Licht und Tod, die Herrschaft über die Menschen der
Insellande.
Lange
Zeit regierten sie ihre Ländereien weise und gerecht, doch dann begannen die
großen, magischen Dynastien einen Krieg gegeneinander zu führen, der die Welt
an den Rand der Vernichtung brachte.
Nun leben die Adelshäuser endlich in erzwungenem Frieden miteinander; ihre unermesslichen Kräfte stehen im Gleichgewicht.
Doch ihre Machtstellung gerät
ins Wanken. Immer weniger Hexer werden geboren – uralte Abstammungslinien
drohen auf ewig zu versiegen.
Askon
Nox, der gleichsam charismatische wie zynische junge Prinz der Nachtinseln,
wird von seinem Vater ausgesandt, um ein Bündnis mit einem der südlichen
Königreiche zu schließen. Durch eine Verbindung mit der schönen Tochter des
mächtigen Königs Viktor soll der Fortbestand ihrer magischen Blutlinien gesichert
werden.
Schnell
wird jedoch klar, dass es dem Monarchen um mehr geht als nur der Verschmelzung
ihrer Häuser und Askon findet sich plötzlich inmitten eines tückischen
Komplotts, der droht die Insellande erneut in den Krieg zu stürzen. In den
letzten Krieg der Hexer.
Dem entgegen steht bloß ein arroganter Jüngling, der seinem Haus nichts als Schande gebracht hat.
Aber Askon ist mehr als das. In ihm schlummert die uralte Macht der Todesmagie, kraftvoll und gefährlich zugleich, und bald schon muss sie der junge Prinz entfesseln, um nicht nur um sein eigenes, sondern um das Leben aller Hexer der Insellande zu kämpfen...
Mit „DER LETZTE TODESHEXER“ präsentiert der Autor JAN A.BASSLER einen unterhaltsamen Fantasyroman, der zudem den ersten Band seiner
Fantasy-Saga „KRONEN DER ALLMACHT“ markiert.
Die Handlung des Debüt-Romans von JAN A. BASSLER ist zwar
nachvollziehbar aufgebaut, braucht aber etwas, bis sie endlich in die Gänge
kommt.
Zudem ist zu Beginn das größte Manko des Buches der sehr unsympathische Protagonist,
der verwöhnte und arrogante Prinz Askon, der anscheinend von allen Frauen (egal
wie alt sie sind) angehimmelt wird, der aber
im Grunde auch nichts anderes im Kopf hat, als ständig Frauen zu besteigen und ins Bett zu bekommen.
Dadurch wird dem Thema Sex viel zu viel Raum im Roman geboten.
Denn anstatt sich auf ständige Sexszenen zu konzentrierten, hätte sich der
Autor ein bisschen mehr auf die Handlung des Romans konzentrieren sollen, die
zu Beginn sehr schleppend dahinplätschert, wodurch ein kontinuierlicher
Spannungsaufbau misslingt.
Im weiteren Verlauf, kann sich der Fantasy-Roman „DER LETZTE TODESHEXER“ aber positiv steigern, spätestens aber dann, wenn sich Prinz Askon auf seine Mission begibt und er zusammen mit seinen Kampfgenossen gegen diverse Gefahren, Gegner und Intrigen antreten muss.
© by Ingo Löchel
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