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Freitag, 8. März 2024

Freitag - Mordtag

John Sinclair Band 321

Freitag - Mordtag

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

Myxin hat mit der Totenmaske aus Atlantis einen der sieben Dolche Mandra Korabs in der Vergangenheit gesehen und berichtet John davon.

Von Miriam Di Carlo erfährt er, dass die letzten drei Dolche in Aibon gelandet sind und einer sich in ihrer Welt in den Händen eines Mörders befindet. 

Dessen letztes Opfer war in seinem früheren Leben ein Druide in Aibon, der nach seinem Tod wieder zum Leben erwacht ist.

Als John den Mörder im Knast aufsucht, springt dieser in den Tod, und der Dolch gelangt in die Hände des Druiden. Er überfällt eine Bank und nimmt anschließend Bill Conolly als Geisel.

Da taucht Myxin im Fond des Bentley auf, der den Druiden überwältigt und mit dem Dolch tötet.

  • Erschienen am 27. August 1984
  • Titelbild: Vicente Ballestar
  • Ein Roman mit Myxin, dem Magier

Nach längerer Zeit geht es in diesem Roman nun wieder um die sieben Dolche Mandra Korabs, von denen die restlichen drei, wie man erfährt, in Aibon gelandet sind. 

 Da hatte der Autor wohl ein schnelles Ende dieser Thematik geplant, da die anderen Dolche ja überall auf der Welt verstreut waren, und so wird es auch in den nächsten beiden Romanen  wieder um die Dolche gehen.

Warum Myxin den Dolch allerdings in der Vergangenheit gesehen hat, bleibt ebenso rätselhaft, wie die Funktionen der Maske es sind, die hier mal wieder zum Einsatz kommt.

Dass auch die Männer in grau hier einen Auftritt haben, nachdem John gerade erst von Miriam über den Verbleib der Dolche in Kenntnis gesetzt wurde, erscheint dann schon zu aufwändig für einen Fall, der am Ende doch recht unspektakulär bleibt, auch wenn es wieder um Aibon geht und einer der verschollenen Dolche gefunden wird.

Nach einem noch recht spannenden Anfang dauert es dann zu lange, bis die Handlung in die Gänge kommt, zumal die Jagd nach dem Mörder sich auch über zu viele Seiten erstreckt, da diese Figur John ja eigentlich nur auf die Spur des Dolches bringen soll.

Dennoch gab es vor dem Okastra Vierteiler schon wesentlich schlechtere Einzelromane, und auch wenn das Ende etwas enttäuscht, gibt es doch immerhin einen kleinen Fortschritt bei der Dolch - Thematik.

 © by Stefan Robijn

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