Mark Baxter Band 48
Drei Kugeln für Senator Brenner (Teil 1)
von A. F. Morland (Friedrich Tenkrat)
Als
Senator Melville Brenner die Haustür öffnet, da er glaubt, dass der Reporter Tony Monroe angekommen ist, wird er stattdessen
von drei ihm unbekannten Männern erschossen.
Die
drei Auftragskiller Barry Baggetta, Richie Balsam und Sidney Cates wurden von der Alpha-Organisation
beauftragt, den Senator zu liquidieren.
Der Reporter Tony Monroe, der etwas verspätet am Haus des Senators eintrifft, wird Augenzeuge des Mordes und fotografiert die drei Täter.
Als
die Killer ihn bemerken, ist Monroe bereits mit seinem Wagen verschwunden, so
dass sie die Verfolgung aufnehmen. Doch dem Reporter gelingt es, den drei
Auftragskillern zu entkommen.
Von Margaux Brenner, der Witwe des Senators, erfährt der CIA-Agent Mark Baxter, der davon ausgeht, dass die Vierte Macht hinter der Ermordung des Senators steckt, dass der Gerichtsmediziner der Polizei drei verschiedene Kugeln aus dem Körper von Senator Brenner geholt hat, so dass von drei Tätern ausgegangen werden kann.
Da Monroe
mit dem Senator verabredet gewesen ist, stattet Mark Baxter dem Reporter einen
Besuch ab.
Doch
in seinem Haus begegnet ihm nur dessen Freundin Piper Greezy, die nicht weiß,
wo Monroe ist, der seit dem gestrigen Tag spurlos verschwunden ist.
Als
die drei Auftragskiller merken, dass der CIA-Agent Mark Baxter hinter ihnen her
ist, teilen sie ihre Arbeit auf.
Während sich Cates und Balsam um Baxter kümmern wollen, soll Baggetta den Reporter Tony Monroe für immer zum Schweigen bringen…
- Erschienen am 2. März 1981
Mit „DREI KUGELN FÜR SENATOR BRENNER“ präsentiert der Autor FRIEDRICH TENKRAT zwar einen
unterhaltsamen Roman aus der Serie „MARK BAXTER“, dessen Geschichte aber einige
Fragen aufwirft.
Denn während des Handlungsverlaufs
des „MARK BAXTER“-Romans stellte ich mir schon die Frage, warum die
Alpha-Organisation unbedingt drei Killer beauftragen musste, um den Senator zu
töten.
Hätte da nicht ein Auftragskiller ausgereicht, Brenner
nach dem Öffnen der Haustür zu erschießen?
Und warum hat die weltweit operierende Vierte Macht nicht
ihre eigenen Killer geschickt, um den Senator zu liquidieren?
Denn dass die Organisation eigene Killerkommandos hat,
weiß man als Leser der Serie aus vorangegangenen „MARK BAXTER“-Romanen, in der
Doc Alpha und seine Verbrecherorganisation eine Rolle spielen.
© by Ingo Löchel
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