Die Ufo-Akten Band 58
Free PSI
von Rafael
Marques (Rafael Hoppe)
Cliff
und Judy sind gerade in Fort Meade eingetroffen. Einen großen Auftrag haben sie
nicht, sie sollen sich nur beim Hauptsitz der NSA umsehen, da Senator Campbell
zu Ohren gekommen ist, dass Jeremy McKay nicht mehr Leiter seiner
Spezialabteilung sein soll.
Als sie sich dem Militärkomplex nähern, werden sie von einer NSA-Eskorte aufgegriffen und zu einem Agenten namens Cameron Dillinger gebracht, der tatsächlich McKays Platz eingenommen hat.
Er spricht offen darüber, dass sein Vorgänger auf der Fahrt zu seiner Wohnung spurlos verschwunden ist.
Da ihm die Bundesmarshals wenig weiterhelfen können,
lässt er sie – wenn auch nicht ganz ohne Hintergedanken – bald gehen.
Wieder zurück beim Winnebago entdecken Cliff und Judy einen USB-Stick mit einem Video, das offenbar die Entführung von McKay zeigt, und sind mittendrin in ihrem nächsten Fall…
- Erschienen am 9. Dezember 2023
- Das Ufo-Archiv: PSI – Fluch oder Segen?
- Ein Roman mit Jeremy McKay
Ich überlege mir gerade, was ich zu dem „UFO-AKTEN“-Roman
„FREE PSI“ von RAFAEL HOPPE schreiben soll, was ich nicht bereits zu den
Vorgänger-Romanen der Mystery-Serie „DIE UFO-AKTEN“ geschrieben habe.
Selbst nach nunmehr 58 Romanen und dem Roman „DIE MACHTIM HINTERGRUND“, einer Art Neustartversuch des Autors MARTEN VEIT, ist nach wie
vor immer noch kein richtiges Konzept oder ein erkennbarer roter Faden in der
Serie zu erkennen, da sich insbesondere
alle Hauptautoren der Serie nach wie vor nur auf ihren eigenen
„UFO-AKTEN“-Roman-Kosmos konzentrieren und ihn weiterführen.
Zudem sorgt während der Handlung des Romans „PSI FREE leider
auch nicht die Entführung des NSA-Agenten Jeremy McKay sowie das Auftauchen der
Gruppierung “FREE PSI“ für Abwechslung, der zudem auch noch etwas arg langatmig
daherkommt.
Und während ich als Leser der Serie „DIE UFO-AKTEN“ weiterhin
auf ‚reale‘ Außerirdische, Ufos etc. warte, hat das Krimi- bzw.
Thriller-Szenario des Romans von RAFAEL HOPPE mal wieder so gut wie kein Mystery
oder ähnliches zu bieten, sondern hätte in etwas abgewandelter Form durchaus
auch als „JERRY COTTON“-Roman veröffentlicht werden können.
© by Ingo Löchel
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