Die Ufo-Akten Band 53
Bilder der Zukunft (Teil 2)
von Rafael
Marques (Rafael Hoppe)
Der
PSI-begabte Joshua Lee sitzt an Bord eines Fluges nach Anchorage und sieht vor
seinem geistigen Auge Eindrücke aus seiner Kindheit vorbeiziehen, in der er den
tragischen Tod seines Bruders Benny miterleben musste.
Trotz des festen Willens, die Kontrolle über seine Gedanken zurückzuerlangen, überwältigt ihn eine weitere Vision.
Diesmal findet er sich in den Bergen Alaskas wieder, verwickelt in einen bedrohlichen Messerkampf mit Will Travers, einem ehemaligen Mentor, der ihm aufgrund eines Verrats nach dem Leben trachtet.
Nach
der Landung kommt es für Joshua zu einer ebenso merkwürdigen Begegnung, als ihm
ein mysteriöser Mann eine rote Schachtel überreicht.
In ihr findet er eine Miniatur von Wills Kampfmesser, eine zusammengefaltete Botschaft und die Kopie einer Landkarte. Alle drei Dinge erinnern ihn an die Vision während des Fluges, was ihn zu einem Anruf bei Senator Campbell veranlasst...
Mit dem Roman „BILDER DER ZUKUNFT“ setzt der Autor RAFAEL HOPPE auch im zweiten Teil seines Zweiteilers die Thriller-Handlung des ersten
Teils fort, obwohl während der Handlung auch mal ein Ufo auftaucht.
Wie bereits „SCHATTEN DER VERGANGENHEIT“ steht auch der
Roman „BILDER DER ZUKUNFT“ ganz im Zeichen von Joshua Lee, in dem die Leser
einiges über dessen Vergangenheit erfahren.
Zwar tauchen Cliff Conroy und Judy Davenport diesmal etwas
öfters während der Handlung dieses „UFO-AKTEN“-Abenteuers
auf, bleiben aber im Grunde trotzdem nur Statisten.
Leider konnte mich der Zweiteiler von RAFAEL HOPPE nicht
wirklich überzeugen. Dafür war die Geschichte mit Joshua Lee etwas zu langatmig
und substanzlos. Hinzu kommt, dass ich nach Ende des Romans „BILDER DER ZUKUNFT“
immer noch nicht wusste, was der Autor RAFAEL HOPPE überhaupt mit seinem
Zweiteiler bezwecken wollte.
Vermutlich aber dienten die beiden Romane „SCHATTEN DER
VERGANGENHEIT“ sowie „BILDER DER ZUKUNFT“
dazu, Joshua Lee als neuen Protagonisten
der Mystery-Serie „DIE UFO-AKTEN“ aufzubauen und den Handlungsstrang mit den
Psi-Begabten weiterzuführen. Ob dies gelingen wird, werden wohl die nächsten „UFO-AKTEN“-Romane
zeigen.
© by Ingo Löchel
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