Hotel der Spione

Mark Baxter Band 38

Hotel der Spione

von W.A. Hary (Wilfried Antonius Hary)

Nachdem der CIA-Agent Mike Sanders eine Blondine auf der Sonnenterrasse des Hotels „First Place“ in Rio de Janeiro gesehen hat, folgt er der Bikini-Schönheit ohne groß nachzudenken.

Während einer innigen Umarmung wird Sanders von der Blondine Mabel Kent im Auftrag ihres Vaters mit einer Nadel verletzt und verliert das Bewusstsein.

Danach wird der CIA-Agent von der Vierten Macht durch einen Doppelgänger ersetzt, nachdem Professor Carsten Kent, Mabels Vater, der Leiter der Aktion, mit Hilfe eines Gerätes Sanders’ Gehiminhalt auf ihn übertragen hat.   

Unterdessen befindet sich Mark Baxter im CIA-Hauptquartier in Langley, wo er von dem CIA-Direktor darüber informiert wird, dass sich General Swanson im „First Place“ in Rio de Janeiro mit dem russischen General Alexeij Koknow treffen wird.  

Ziel der inoffiziellen Gespräche soll die Annäherung sein. Offiziell tritt Swanson in Rio de Janeiro einen Kurzurlaub an.

Um zu verhindern, dass die Gespräche durch die Vierte Macht gestört werden, wird der CIA-Agent Mark Baxter in Verkleidung und unter dem Namen Ernest Degado nach Rio de Janeiro geschickt.

Im Hotel „First Place“ angekommen, begegnen ihm nicht nur einige Kollegen vom CIA, sondern er entdeckt auch Jon Steel von der Vierten Macht, der ihn allerdings nicht erkennt.

Als die Situation zu heikel wird, nimmt Mark Baxter Kontakt zu seiner CIA-Kollegin Amanda Gregor auf, die ihn im Kampf gegen die Agenten der Vierten Macht unterstützt…

• Erschienen am 13. Oktober 1980

1979 gab der Autor W(ILFRIED) A. HARY mit  dem Roman „AKTION DUNKELMORD“ sein „MARK BAXTER“-Debüt.

Mit „HOTEL DER SPIONE“ präsentiert der Autor W.A. HARY einen unterhaltsamen Roman aus der Serie „MARK BAXTER“, in dem es der CIA-Agent Mark Baxter erneut mit Agenten der Vierten Macht zu tun bekommt.

Zudem hat W.A. HARY einige SF-Elemente in dem „MARK BAXTER“-Roman eingebaut, darunter die telepathischen Fähigkeiten von Doc Alpha, dem Anführer der Vierten Macht, sowie das Gerät von Professor Carsten Kent, wodurch das Agenten-Krimi-Szenario des Romans „HOTEL DER SPIONE“ leider etwas übertrieben und unglaubwürdig wirkt.

© by Ingo Löchel