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Freitag, 29. Dezember 2023

Arkonadas Mord - Zyklopen (Teil 2)

John Sinclair Band 311

Arkonadas Mord - Zyklopen (2. Teil)

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

Auf der Suche nach dem Zentrum des Planeten der Magier müssen John, Suko und Kara sich gegen weitere Griffins behaupten, worauf sie dann gegen von Arkonada entfesselte Naturgewalten bestehen müssen.

Schließlich erreichen sie ein Galgenpodest, auf dem sich bereits Jane Collins, Professor Chandler und Wikka befinden, die zusammen mit den anderen in einer flammenden Schlinge gehängt werden sollen.

Auf die Frage, warum auch Wikka gehängt werden soll, erfährt John, dass die Urdämonen, die Großen Alten, und die Schwarzblütler nicht an einem Strang ziehen, sondern sich auch gegenseitig bekämpfen.

Bill, der von den anderen getrennt wurde, kann beim Kampf gegen einen Ghoul eine goldene Pistole erbeuten. 

Als er kurz darauf den atlantischen Schmied Nathan trifft, erfährt er, dass dieser auf dem Planeten gefangen ist und die Pistolen herstellt, jedoch ahnt er nichts von ihrem Zweck.

  • Errschienen am 18. Mai 1984
  • Titelbild: Vicente Ballestar
  • Ein Roman mit Kara, der schönen aus dem Totenreich

Obwohl der Titel etwas anderes vermuten lässt, bekommt der Leser es in diesem zweiten Teil der Trilogie nur zu Beginn mit den Griffins zu tun, welche aber recht leicht zu besiegen sind, wenn man ihre Schwachstelle kennt: das dritte Auge. Ansonsten hat das Zyklopenauge eigentlich keine sinnvolle Funktion, es zeigt halt nur das Gesicht des Arkonada.

Immerhin wird hier mit den Kampfszenen im Gegensatz zum ersten Teil schon gleich zu Anfang etwas mehr Action geboten, was für Tempo und Spannung sorgt, die der Autor auch bis zum Ende halten kann.

Zwar ziehen sich die Abschnitte, in denen Bill auf die goldene Pistole und auf Nathan stößt, etwas in die Länge, dafür gibt es hier aber keine endlosen, sinnlosen Dialoge wie im ersten Teil. Darüber, dass ein Schmied aus dem alten Atlantis eine Pistole konstruiert hat, könnte man leicht die Stirn runzeln, aber er war nun mal seiner Zeit voraus…

Wie im vorherigen Band gibt es auch hier wieder Traumszenen, diesmal nicht mit Shao, sondern mit Sheila als Träumerin, aber diese fügen sich ganz gut ins Geschehen ein und stören nicht weiter.

Der Gang der Helden zum Galgenpodest, auf dem bereits Freund und Feind vor ihren flammenden Schlingen warten, bildet dann einen schön fiesen Cliffhanger, und man darf sich auf den finalen Teil freuen, in dem dann auch die Totenmaske aus Atlantis zum Einsatz kommen wird.

© by Stefan Robijn

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