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Donnerstag, 21. September 2023

Die tödlichen Schläfer

Mark Baxter Band 22

Die tödlichen Schläfer

von Friedrich Tenkrat

Während Danny Minnelli auf seiner Wahlveranstaltung in Washington eine Rede hält, taucht plötzlich dessen Leibwächter Mortimer Main vor der Bühne auf, und erschießt den Senator vor den Augen der Anwesenden.

Der Attentäter versucht zwar zu fliehen, der jedoch vom CIA-Agenten Mark Baxter verfolg wird, der  ebenfalls auf der Wahlveranstaltung anwesend war.

Es kommt zu einer Schießerei, in dessen Verlauf es Mark Baxter gelingt, Mortimer zu verletzten. Doch bevor der CIA-Agent ihn verhaften kann, begeht Mortimer Main Selbstmord, der sich vor den Augen von Baxter mit seiner eigenen Waffe erschießt.

Unterdessen fällt auch der Politiker Derek Featherstone einem Attentat zum Opfer. Eine Kugel trifft das Mitglied des britischen Oberhauses nach Verlassen seines Wagens tödlich. In der darauffolgenden Panik, gelingt es dem Scharfschützen vom Tatort zu fliehen.

Durch seinen Vorgesetzten Johnnie Mclntire erfährt Mark Baxter, dass es sich bei Mortimer Main um einen Schläfer, einen feindlichen Langzeit-Agenten, gehandelt hat.

Seine Ermittlungen führen den CIA-Agenten von London nach Algerien, wo sich Mortimer Main vor zwei Jahren aufgehalten haben soll, und schließlich zum mysteriösen Fort Alpha, wo anscheinend die Schläfer für ihre Aufträge ausgebildet wurden…

  • Erschienen am 25. März 1980

Mit „DIE TÖDLCHEN SCHLÄFER“ präsentiert der Autor FRIEDRICH TENKRAT einen abwechslungsreich geschriebenen Roman aus der Serie „MARK BAXTER“, der durch seine rasante Handlung punkten kann, in der schon zu Beginn einiges passiert.

Doch auch im weiteren Verlauf gelingt es dem Autor im qualitativ hochwertig geschrieben Agenten-Krimi  „DIE TÖDLCHEN SCHLÄFER“ die Spannungskurve durchweg zu halten, so dass bis zum Ende des „MARK BAXTER“-Abenteuers keine Langeweile aufkommt.

Zu kritisieren ist allein mal wieder das völlig unpassende Titelbild, dass aus irgendeinem Film zu stammen scheint. Hier hätte sich die zuständigen Leute vom Bastei Verlag eine bisschen mehr Mühe machen können. Denn durch richtig gute Titelbilder, hätte man die Serie „MARK BAXTER“ positiv aufwerten und aufpeppen können. Was leider versäumt wurde.

© by Ingo Löchel

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