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Dienstag, 29. August 2023

Die tödliche Spinne

Fledermaus Band 241

Die tödliche Spinne

von G.W. Jones

Nachdem der ‚blinde‘ Anwalt Anthony Quinn das Haus von   D.J. Hames verlassen hat, bemerkt er, dass sich jemand in den Wintergarten der Villa des Bankiers geschlichen hat.

Daraufhin kehrt Quinn als Schwarze Fledermaus zur Villa von Hames zurück, wo er bei der Durchsuchung des Wintergartens einen Kasten entdeckt, der etwas kleiner ist als ein Zigarrenkistchen, an dessen beiden Längsseiten kleine Löcher hineingebohrt worden waren.

Zudem befindet sich an der Vorderseite des Kastens, der mit einem Schnappschloss versehen ist,  ein Metalldruckknopf. Im Inneren des Kastens entdeckt Quinn einen fünfzehn Zentimeter langen Skorpion.

Nachdem er den Skorpion ‚entsorgt‘ hat,  stellt er den leeren Kasten wieder dorthin zurück, wo er ihn gefunden hat, um herauszufinden, wer das Opfer des tödlichen Skorpions werden sollte.

Kurze Zeit später taucht Sylvia, die Tochter des Bankiers Hames auf. Nach einem kurzen Gespräch mit der jungen Frau erfährt er, dass sie von einem unbekannten Mann angerufen wurde, der ihr mitteilte, wo das zurückgelassene ‚Präsent“ zu finden sei.

Nachdem Sylvia ihrem Vater alles erzählt hat, wird die Polizei eingeschaltet, woraufhin Kommissar McGrath bei Quinn auftaucht, der mit dem Anwalt den Fall bespricht.

Nachdem der Skorpion an die Polizei übergeben wurde, wird im Polizeilabor festgestellt, dass der Stachel des Tieres noch zusätzlich mit Pfeilgift bestrichen worden war, so dass Sylvia Hames nach dem Stich des Skorpions nur noch zwei oder drei Minuten gelebt hätte.

Die Ermittlungen von Quinn führen ihn schließlich zur Bar „Blaue Taverne“ in der Cabrini Street, der Norton Kirby einen Besuch abstattet…

Titelbild: Lonati

Mit “DIE TÖDLICHE SPINNE” wird ein flüssig und gradlinig geschriebener Roman aus der Serie „FLEDERMAUS“ präsentiert, der durch seine nachvollzierbare und realistisch aufgebaute Krimi-Handlung punkten kann, so dass bis zum Ende der Krimi-Geschichte keine Langeweile aufkommt.  

© by Ingo Löchel

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